2. Kosten contra Leistung
Der gängigste Ansatz für die Implementierung von Solid State Storage in heutigen Enterprise-Umgebungen ist der, mit SSS als dediziertem Süeichervolumen in der gleichen Art und Weise umzugehen, in der man traditionelle, rotierende Medien oder HDDs konfiguriert. Während rotierende Medien eins zu eins nur teuer ersetzt werden können, sind die mit ihnen verbundenen Leistungsgewinne und Latenzreduzierungen erheblich, insbesondere in Applikationsumgebungen, in denen die Datenverarbeitung und -analyse in Echtzeit geschehen muss.
3. Geringe Kosten
Hohe Energiekosten, Anforderungen der Strom- und Kühlsysteme, ebenso wie der 24x7 Betrieb und begrenzte Stellfläche sind einige der Gründe, warum Enterprise Flash und Solid State Storage sich für viele Applikationen und Unternehmen anbieten. So haben PCI Express Solid State Storage Beschleunigerkarten zum Beispiel nur einen single card Platzbedarf, bieten aber die I/O Leistung von Hunderten traditioneller Laufwerke, was zu entscheidend verringertem Bedarf an Energie, Kühlung und Wartung führt.
4. Schneller Zugriff
SSDs können IOPs (Input/Output-Prozesse pro Sekunde) im Zehntausenderbereich liefern. Zusammen mit RAID-Controllern, insbesondere solchen mit dual Core Prozessoren, können sie eine erstaunliche Leistung für Web, File, SQL und andere Transaktionsapplikationen liefern. Darüber hinaus ermöglichen RAID Controller in Kombination mit SSD Optimierungssoftware ein hohes IOP-Niveau bei geringer Latenz, so dass eine Leistung zur Verfügung steht, die in keinem Vergleich zu jeglicher plattenbasierten Technologie steht. Mit dem Preisverfall von Flash Memory Technologie wie sie in Solid State Storage Geräten Einsatz findet, wird sie zunehmend im "Tier 1"-Bereich eingesetzt, in dem Applikationen eine hohe random-IOP-Performance fordern, um umsatzgenerierende, transaktionsintensive Prozesse zu bewerkstelligen.