Wie TK-Händler Kunden halten können
Für Wilhelm Mettner, CEO der Vitec-Gruppe, besteht für den Handel beim VideoMeet-Vertrieb der Hauptvorteil im perspektivischen Auf- und Ausbau der Geschäftsbeziehung zum Kunden. "VideoMeet hat ein hohes Vertriebspotenzial, denn Händler können den Anwenderunternehmen einen Konferenzservice bieten, der keine hohe Einstiegsinvestition erfordert. Vorhandene Investitionen in Videokonferenzhardware und -infrastruktur können weiter genutzt werden. Damit lassen sich die visuellen Kommunikationsanforderungen von Unternehmen aller Größen bis zu Großunternehmen und Konzernen abdecken."
Über den Distributor und deren Fachhändler können mittelständische Kunden mit der Nutzung eon professionell gestalteten Videokonferenzen beginnen. "VideoMeet ist eine Einstiegslösung, die dem Handel auch im Wachstumssegment Desktop-Video ordentliches Folgegeschäft verspricht. Wer einem Unternehmen heute einen VideoMeet-Vertrag verkauft, bleibt auch morgen und übermorgen sein primärer Ansprechpartner in Sachen Videokonferenz und UC", glaubt der Vitec.-CEO Mettner.
Nicht zuletzt sei für Fachhändler der Einstieg ins VideoMeet-Geschäft eine Zukunftsinvestition, weil die Reseller ihren Umsatz pro Kunde mit dessen wachsenden Anforderungen aufstocken könnten - entweder durch den Ausbau der VideoMeet-Verträge pro Kunde oder durch zusätzliche Anschaffung neuer Videokonferenzinfrastruktur. "Die Marktforscher von Wainhouse Research prognostizieren für die kommenden Jahre ein jährliches Wachstum bei Video-Services um die 30 Prozent. Mit VideoMeet wollen wir als Partner der Deutschen Telekom für uns und unsere Händler von diesem Kuchen ein gutes Stück abschneiden", so Mettner. Und auch die Margen für den Fachhandel lassen sich bei Abschluss von VideoMeet-Verträgen sehen: Beim 1-Jahresvetrag beträgt der Bonus für den Reseller knappe 800 Euro, bindet sich der Kunde gar gleich zwei Jahre an die Deutsche Telekom, erhält der Reseller eine Provsion in Höhe von fast 1.500 Euro.
Um das Geschäft mit der webbasierten Videokonferenzlösung der Deutschen Telekom voranzutreiben, versucht der Spezialdistributor zusätzlich zu den vorhandenen Channel-Partnern neue Händlersegmente wie IT-Systemhäuser oder den TK-Fachhandel für sich zu gewinnen. (rw)