ViPNet OFFICE 1.4.1 adressiert KMU, die zur Anbindung dezentraler Standorte/Mitarbeiter einen sicheren Datentransfer zwischen verschiedenen IT-Systemen benötigen. Die softwarebasierte Sicherheitstechnologie könne quasi mit jedem PC genutzt werden, so Infotecs. Zusätzliche Hardware sei mithin nicht nötig.
Frühere Versionen von ViPNet OFFICE waren mit gängigen Linux-Distributionen, Unix sowie mit allen bisherigen Versionen von MS Windows kompatibel. Nun bedient Infotecs mit der neuen Version der VPN-Lösung auch Windows Vista.
Die VPN-Lösung erlaubt laut Anbieter die Schaffung flexibler, hoch sicherer Anwendungsszenarien mit beliebig vielen Usern, stationären dezentralen Arbeitsplätzen sowie mobilen Endgeräten. Möglich würden damit aber auch virtuelle Abteilungen innerhalb eines Netzwerkes, die jedem Hacker-Angriff von innen und außen standhalten.
Die ViPNet-Technologie basiert auf einem Schlüsselmanagement-System. Es stelle die einzig existierende Alternative zu SSL und IPSec VPNs dar, heißt es weiter. Symmetrische und asymmetrische Verschlüsselungsverfahren werden parallel eingesetzt. Dadurch ließen sich ihre jeweiligen Vorteile miteinander bündeln und die Nachteile gegenseitig kompensieren, so das Unternehmen.
Zusätzlicher Mehrwert ergebe sich nun auch für jene Anwender von ViPNet OFFICE 1.4.1, die auf VoIP-Technologien von CISCO zurückgreifen. Es sollen sich signifikante Verbesserungen in den Bereichen Verfügbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Performance und Sicherheit realisieren lassen.
Eine weitere Neuerung von ViPNet OFFICE 1.4.1 stelle der vereinfachte Installationsmodus dar. Selbst unerfahrene User könnten die dezentrale Installation durchführen. Möglich sei aber auch eine Remote-Installation. (tecchannel/dsc) (wl)