Vertico Software Starface PBX: Voice over IP mit Komfort

12.04.2007

Bei Hardware-Fehlern soll ein integriertes Desaster Recovery für minimale Ausfallzeiten sorgen. Dazu wird ein automatisches Backup auf einem externen Speichermedium hinterlegt, beispielsweise auf einer Speicherkarte oder einem USB-Stick. Die gesicherten Daten lassen sich schnell auf die neue Hardware aufspielen, eine Neukonfiguration ist laut Hersteller nicht erforderlich.

Starface PBX kann auf einem Standard-Intel-Rechner mit mindesten 1 GHz Taktfrequenz und 512 MB RAM installiert werden. Zusätzlich sind eine Festplatte mit 20 GB sowie ein bootfähiges CD-ROM-Laufwerk vonnöten. Vertico Software empfiehlt, zwei Festplatten im RAID-1-Verbund einzusetzen. Für den Anschluss von Starface ans LAN ist eine Netzwerkkarte erforderlich. Wer die direkte Anbindung an eine ISDN-Leitung möchte, muss noch in eine ISDN-Karte investieren.

Das Produkt eignet sich vor allem für Händler, die die Hardware selbst zusammenstellen wollen. Wer dagegen eine Plug-and-Play-Lösung verkaufen möchte, kann zur "Starface Appliance" greifen, die es in den Varianten "Business", "Professional" und "Enterprise" gibt. Die Business-Variante, besteht aus einem Desktop mit 1,2-GHz-CPU, 512 MB RAM, 40 GB Festplatte und einem SD-Card-Reader für das Backup. Sie kann mit bis zu acht ISDN-Kanälen geliefert werden und ist für Unternehmen mit maximal 25 Nutzern geeignet.

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