Verhaltener Optimismus in Deutschlands IT-Branche

20.10.2000
Trotz anhaltend guter Konjunktur weist das vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Stimmungsbarometer in der deutschen IT-Landschaft wieder leicht nach unten. Vor allem bei den kleineren Softwarefirmen und IT-Dienstleistern macht sich zunehmend Unzufriedenheit breit. Denn sie haben besonders darunter zu le, dass der Markt nicht mehr in dem Maße wächst wie er es im Zusammenhang mit dem Milleniumswechsel und der Euro-Umstellung in den letzten zwei Jahren getan hat. Während über die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Lage positiv sehen, stellen gerade die Kleinen das Gros der 20 Prozent, die ihre jetzige Situation als weniger rosig oder gar nicht gut bezeichnen. ähnlich große Unterschiede stellt ifo auch im Hinblick auf die Geschäftsaussichten fest. Während fast 80 Prozent der Großunternehmen mit mehr als 100 Millionen Mark Umsatz mit einer weiteren Belebung ihres Geschäfts rechnen, ist es bei den kleineren Betrieben gerade mal jeder zweite. Sie sind es auch, die immer noch am meisten darunter zu le haben, dass es auf dem leergefegten Arbeitsmarkt schwierig ist, geeignete Fachkräfte zu finden. (kh)

Trotz anhaltend guter Konjunktur weist das vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Stimmungsbarometer in der deutschen IT-Landschaft wieder leicht nach unten. Vor allem bei den kleineren Softwarefirmen und IT-Dienstleistern macht sich zunehmend Unzufriedenheit breit. Denn sie haben besonders darunter zu le, dass der Markt nicht mehr in dem Maße wächst wie er es im Zusammenhang mit dem Milleniumswechsel und der Euro-Umstellung in den letzten zwei Jahren getan hat. Während über die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Lage positiv sehen, stellen gerade die Kleinen das Gros der 20 Prozent, die ihre jetzige Situation als weniger rosig oder gar nicht gut bezeichnen. ähnlich große Unterschiede stellt ifo auch im Hinblick auf die Geschäftsaussichten fest. Während fast 80 Prozent der Großunternehmen mit mehr als 100 Millionen Mark Umsatz mit einer weiteren Belebung ihres Geschäfts rechnen, ist es bei den kleineren Betrieben gerade mal jeder zweite. Sie sind es auch, die immer noch am meisten darunter zu le haben, dass es auf dem leergefegten Arbeitsmarkt schwierig ist, geeignete Fachkräfte zu finden. (kh)

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