Microsoft veröffentlichte auf seinem Blog Tests, die die Upgrade-Dauer von Windows Vista auf das neue Betriebssystem Windows 7 zeigen. Die verschiedenen Szenarien zeigen auf, dass ein Upgrade im Extremfall bis zu 20 Stunden dauern kann.
Entscheidend für die Geschwindigkeit des Upgrades von Windows Vista auf Windows 7 ist zunächst einmal die verwendete Hardware, wie viele Applikationen bereits unter Windows Vista installiert sind und wie viele persönliche Daten der Anwender besitzt. Das geht aus einem Blog-Eintrag von Chris Hernandez hervor, der bei Microsoft im Windows Deployment Team beschäftigt ist.
Umfassend zu Windows 7 können Sie sich hier informieren:
Hernandez hat für seine Zeitmessung drei User-Gruppen definiert (Anwender-Daten können etwa Dokumente, Musik oder Videos sein):
User |
Anwender-Daten |
installierte Applikationen |
optionale OS-Komponenten |
Clean User |
0 GB |
0 |
0 |
Medium User |
70 GB |
20 |
15 |
Heavy User |
125 GB |
40 |
15 |
Super User |
650 GB |
40 |
15 |
Außerdem wurden für die Zeitmessungen folgende drei Hardware-Konfigurationen benutzt:
System |
Speicher |
CPU |
Festplatte |
Low-End-Hardware |
1 GB |
AMD Athlon 64 3200+ (2,2 GHz) |
5400 RPM |
Mid-Range-Hardware |
2 GB |
AMD Athlon 64 X2 5200+ (2,6 GHz) |
7200 RPM (16 MB Cache, Sata) |
High-End-Hardware |
4 GB |
Intel Core 2 Quad CPU Q6600 (@2,4 GHz) |
7200 RPM (32 MB Cache, Sata) |