+++ Die Software AG hat im dritten Quartal 2002 deutliche Einbußen verzeichnet. Der Konzernumsatz sei auf 114,8 Millionen Euro von 141,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal gesunken, teilten die Darmstädter mit. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe sich mit 15,1 Millionen Euro halbiert, ebenso der Nettogewinn (5,6 Millionen Euro). Auch für das vierte Quartal sei keine Besserung in Sicht.
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+++ CE Consumer Electronics sieht im krisengeschüttelten Halbleitermarkt nach Worten seines designierten Vorstandschefs Peter Bohn einen Aufschwung kommen: "Wir sehen eine Verbesserung im Markt", sagte Bohn im Interview mit Reuters. Die Talsohle sei in den vergangenen Monaten erreicht worden, nun steige die Nachfrage wieder stetig. Bohn bestätigte die bisherige Prognose des Unternehmens, wonach man im vierten Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben werde.
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+++ Nintendo wird wegen"unzulässiger Vertriebspraktiken zum Schaden der Verbraucher" kräftig zur Kasse gebeten. Insgesamt müssen Nintendo und sieben seiner Vertriebspartner eine Geldbuße von 167,8 Millionen Euro zahlen. Die EU-Kommission sieht es als erwiesen an, dass durch Absprachen das Angebot billigerer Konsolen und Spiele vor allem in Deutschland und den Niederlanden verhindert wurde. Nintendo gilt als "Anstifter" und wurde deshalb mit 149 Millionen Euro zur vierthöchsten Strafe in der Geschichte der EU-Wettbewerbskontrolle verdonnert.
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+++ Brother und die Schleicher AG gehen wieder getrennte Wege. Seit 1998 lag der Deutschlandvertrieb der "Intimus Datenshredder" unter der Marke "Intimus by brother" in den Händen des Druckerherstellers, nun übernimmt Schleicher wieder. Wie die Firmen mitteilen, habe man sich aufgrund unterschiedlicher strategischer Sortimentsausrichtungen getrennt. Schleicher plant derzeit eine Sortimenterweiterung um Bindemaschinen, Brother ist daran nicht interessiert. Die Partnerschaft endete zum 1. November 2002. (mf)
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