Egal ob unter dem Titel Universal-App oder Hybrid-App, das Prinzip hinter den universellen Anwendungen ändert sich nicht. Einmal gekauft, sind die Apps auf allen iOS-Geräten, das heißt iPhone (inklusive iPhone 5S und iPhone 5C), iPod touch und iPad, sofort und direkt angepasst lauffähig. Der Unterschied zu emulierten iPhone-Anwendungen fällt besonders Besitzern eines iPads auf: Anstatt eine auf das iPad um den bloßen Faktor zwei vergrößerte iPhone-Version vorgesetzt zu kriegen, bekommen sie ein auf das iPad zugeschnittenes Programm zu sehen - mitsamt allen Anpassungen an die Größenverhältnisse des iPads.
Im App Store sind die Universal-Apps leicht zu erkennen. Alle Anwendungen für iPhone, iPod touch und iPad sind mit einem kleinen Plus markiert. Außerdem wird die App bei jeder Suche zweifach gefunden, da sie jeweils unter den Programmen für iPhone und iPad verortet ist. Zu jeder Anwendung sind auch getrennte Screenshots für beide Plattformen verfügbar, sodass Sie sich gleich beide Versionen ansehen können, ohne die Katze im Sack zu kaufen.
Bereits viele solcher Universal-Apps haben den Weg in den App Store gefunden. Zum einen rüsten iPhone-Entwickler ihre Apps nachträglich auf und bieten ihren Käufern den zusätzlichen iPad-Modus als kostenloses Update an - Beispiel Atomic Web Browser. Zum anderen gehen einige App-Entwickler für native iPad-Anwendungen den umgekehrten Weg und machen ihre Programme auch mit dem iPhone und iPod touch kompatibel. Im Artikel stellen wir Ihnen eine Reihe von Universal-Apps vor, die besonders Besitzern eines iPads und iPhones den Doppelkauf ersparen.