Erhöhte Energieausbeute bei Lithium-Polymer-Akkus
Lithium-Polymer-Akkus haben im Gegensatz zu den auf runden Zellen aufbauenden Lithium-Ionen-Akkumulatoren den Vorteil, beinahe beliebige Formen annehmen zu können, und das bei erhöhter Energieausbeute. Hersteller wie Dell versprechen daher auch bei fix eingebauten Akkus Laufzeiten von bis zu fünf Stunden sowie bis zu 500 Ladezyklen.
Die dafür nötigen Akkumulatoren sind jedoch deutlich teurer und im Falle eines Defekts müsste das ganze Gerät zur Reparatur versendet werden. Zudem geben auswechselbare Akkumulatoren dem Konsumenten die Möglichkeit, je nach Einsatzzweck zwischen verschiedenen Kapazitäten auswählen zu können.
Besitzer von Apple Notebooks können jedoch - etwa im Falle von Langstreckenflügen - auch neuartige externe Batteriegeräte wie Sanhos HyperMac zur weiteren Stromversorgung anschließen. Bei diesem Produkt kann zwischen vier unterschiedlichen Kapazitäten zwischen 60 und 222 Wattstunden gewählt und so die Betriebszeit auf bis zu 32 Stunden ausgedehnt werden, so der Hersteller.
Ein Fixeinbau von Akkus bringt zweifellos Vorteile mit sich, weil auf Verschalungen etcetera verzichtet werden kann. Dies könnte insbesondere bei Laptops entscheidend sein, da hier stets ein Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Kompaktheit erzielt werden muss. Angesichts einer immer breitgefächerteren Forschung für die Herstellung leistungsfähiger Akkumulatoren ist auch mit einer stetigen Verbesserung von Lebensdauer und Kapazitäten zu rechnen. (pte) (bw)