Allied Telesis

Trainingszentren für Partner und Kunden



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.

Professional Services im Bundle

"Die Kommunikation ist sehr gut." Heinz Siegert, GfD IT Services
"Die Kommunikation ist sehr gut." Heinz Siegert, GfD IT Services

Neben dem Ausbau seiner Trainingsangebote hat der Hersteller auch seine Angebote an Professional Services und Support aktualisiert und gebündelt. So werden seit April 2011 den Kunden Services für Netzwerkdesign, Implementierung, Analyse und Health Check angeboten. Geschäftsführer Christian Schwaiger sieht die PS-Pakete nur als Ergänzung für Partner, die diese Dienstleistungen nicht selbst erbringen können. "Wir wollen dem Partner auf keinen Fall Konkurrenz machen", sagt er.

In Konflikt mit den Angeboten der Partner könnten auch die neuen Support-Pakete geraten, die als Silber-, Gold- und Platin-Variante angeboten werden. Die Vor-Ort-Services werden direkt an den Endkunden verkauft und von IBM erbracht.

Doch der Netzwerker will kein Geschäft am Channel vorbei machen, glaubt Heinz Siegert: "Es ist nicht so, dass Allied direkt auf den Kunden zugeht und ihm einen besseren Preis macht." Siegert lobt außerdem den direkten Draht zwischen Hersteller und Partner: "Die Kommunikation ist sehr gut. Es finden regelmäßig Händlerstammtische statt, auf denen wir über alles Wichtige informiert werden. Außerdem telefonieren wir wöchentlich mit unseren Ansprechpartnern bei Allied."

Für GfD war die Entscheidung, Allied-Produkte zu verkaufen, laut Siegert vor allem eine Preisfrage. Für viele Mittelstandskunden von 10 bis 100 Mitarbeitern sei Allied Telesis außerdem genau der Kompromiss, den man gesucht habe. Man könne komplette Konzepte aufstellen aber auch für kleine Kunden etwas anbieten. "HP hat uns in dieser Hinsicht nicht überzeugt, auch wenn die Switche qualitativ nicht schlechter sind."

Bauer betont die reibungslose Zusammenarbeit und die kurzen Wege. Bei Problemen agiere man sehr unbürokratisch, betont Siegert. Für Bauer spielt auch die Ähnlichkeit der Management-Syntax zwischen Cisco und Allied eine Rolle: "Wenn man mit Cisco vertraut ist, kann man auch Allied-Systeme administrieren."

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