Testkonfiguration
Wir haben die Benchmarks unter dem Betriebssystem Windows Vista Business in der 32-Bit-Version durchgeführt. Für den Linux-Test verwenden wir CentOS 5 in der x86_64-Edition.
AMDs Phenom 9600 für den Socket AM2+ testen wir in einem Gigabyte GA-MA790FX-DQ6 mit AMD 790FX Chipsatz. Der CPU stehen 2 GByte Dual-Channel DDR2-1066-Speicher mit CL5 von takeMS zur Verfügung. Über den im Phenom integrierten Speicher-Controller konfigurieren wir die DIMMs für unsere Tests jeweils mit 800 und 1066 MHz. Dem Athlon 64 X2 6400+ steht ebenfalls das Gigabyte-Mainboard zur Verfügung. Die Socket-AM2-CPU arbeitet im GA-MA790FX-DQ6 mit HT-2.0-Geschwindgkeit und steuert die Speicherriegel von takeMS als DDR2-800-DIMMs an.
Intels Core-2-Prozessoren nehmen im Asus P5E3 Deluxe mit X38-Express-Chipsatz Platz. Den FSB1333-Modellen Core 2 Duo E6750 und Core 2 Extreme QX9650 steht als Arbeitsspeicher jeweils 2 GByte DDR3-1333-SDRAM mit CL7 in einer Dual-Channel-Konfiguration zur Verfügung. Die FSB1066-CPU Core 2 Quad Q6600 steuert den DDR3-Speicher von OCZ mit 1066 MHz an. Den Core 2 Extreme QX9650 testen wir zusätzlich im X38-Mainboard Asus Maximus Formula. Das LGA775-Board steuert DDR2-800-Speicher mit CL5 an. Damit können wir die Performance-Unterschiede von DDR2-800 zu DDR3-1333 ermitteln.
Um gleiche Testbedingungen zu gewährleisten, wurden alle Testsysteme mit einer Zotac GeForce 8800GTS bestückt. Der DirectX-10-Grafikkarte mit 320 MByte Grafikspeicher stand der ForceWare-Treiber Release 163.69 zur Seite.
Einheit herrschte auch beim 620-Watt-Netzteil Enermax Liberty ELT620AWT und den Massenspeichern - die Serial-ATA-II-Festplatte Seagate Barracuda 7200.10 mit 250 GByte Kapazität.
(tecchannel/bb)