Netzwerk per Stromleitung

Test - Powerline AV 500 Adapter von Netgear

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

HomePlug- versus Powerline-Technologie

Im Gegensatz zur Internet-Powerline-Technologie arbeitet HomePlug mit kurzen Distanzen und geringeren Signalpegeln. Darüber hinaus ist es nur für wenige Nutzer und eine geringe Bandbreite konzipiert. Dagegen muss Internet-Powerline große Entfernungen überbrücken und eine Bandbreite für eine Vielzahl von Nutzern bieten. Die Powerline AV 500 Adapter von Netgear basieren auf dem HomePlug-Standard. Sie verbinden mehrere Rechner innerhalb eines Gebäudes über das Stromnetz zu einem Netzwerk.

Vernetzung leicht gemacht: Mit den Powerline-Adaptern lässt sich das Hausstromnetz zur Datenübertragung nutzen. (Quelle: Netgear)
Vernetzung leicht gemacht: Mit den Powerline-Adaptern lässt sich das Hausstromnetz zur Datenübertragung nutzen. (Quelle: Netgear)

Über einen mittels Powerline-Adapter angeschlossenen Modem-Router können die PCs ins Internet gelangen. Die Datenübertragung erfolgt über eine, auf der 50-Hz-Wechselspannung aufmodulierte Trägerfrequenz im MHz-Bereich.

Lieferumfang

Das Netgear Powerline AV 500 Kit besteht aus zwei Adaptern, die an die Stromsteckdose angeschlossen werden. Eine integrierte Steckdose besitzen die Geräte nicht. Für den Anschluss an den Router beziehungsweise Rechner sind zwei Netzwerkkabel RJ45 vorhanden. Um dem Anwender die Inbetriebnahme zu vereinfachen, legt der Hersteller den Geräten ein Faltblatt für die Installation bei. Eine Resource-CD mit der Powerline-AV-Software inklusive Gerätedokumentation runden den Lieferumfang ab.

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