Bei den betroffenen Fahrzeugen der Baureihen Model 3 und Model Y kann der Computer des Infotainment-Systems beim Schnellladevorgang überhitzen und dadurch schlechter funktionieren.
Die US-Straßenverkehrsbehörde NHTSA führt die Nachbesserung in den veröffentlichten Unterlagen offiziell als Rückruf-Aktion, auch wenn die Autos dafür nicht in die Werkstatt müssen. Tesla hatte 2022 bereits mehrere solcher Rückruf-Aktionen, bei denen ein Software-Problem - ähnlich wie bei einem Smartphone - per Funk-Update gelöst wird. Zugleich mussten rund 700.000 Fahrzeuge Anfang 2022 tatsächlich zum Mechaniker, die meisten von ihnen, weil der Kofferraumdeckel die Kabel der Rückfahrkamera beschädigen konnte. (dpa/rw)