Technik & Know-how: Akustik-Tuning für Festplatten

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Fazit

Das Automatic Acoustic Management Feature Set der ATA/ATAPI-Spezifikation ist eine sinnvolle Erweiterung. Die Möglichkeit, selbst bestimmen zu können, ob die Festplatte möglichst schnell oder lieber angenehm leise sein soll, ist ein willkommenes Feature.

Der akustische Unterschied zwischen den Modi "maximale Performance" und "geringste Geräuschemission" ist dabei bemerkenswert hoch. Im Flüsterbetrieb heben sich die Zugriffsgeräusche kaum vom normalen Laufgeräusch der Festplatte ab.

Die Zugriffszeiten verschlechtern sich im Fullstroke zwar je nach Festplatte um zirka 10 Prozent, im normalen Praxisbetrieb bleibt der Leistungseinbruch aber verschmerzbar gering. Besonders beim Einsatz in digitalen Videorekordern (PVR) spielt die Zugriffsgeschwindigkeit nur eine untergeordnete Rolle. (Christian Vilsbeck, tecChannel.de/)

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