Trotz der makroökonomischen Herausforderungen sei das Unternehmen auf gutem Weg, die Jahresprognose zu erreichen, sagte Unternehmenschef Oliver Steil am Mittwoch laut Mitteilung zu den Ergebnissen des dritten Quartals in Göppingen.
In den Monaten Juli bis September 2022 seien die in Rechnung gestellten Umsätze (Billings) - die zentrale Wachstumsgröße des Konzerns - um 15 Prozent auf 144,6 Millionen Euro gestiegen. Dabei profitierte der Anbieter von Fernwartungs- und Videokonferenzsoftware unter anderem auch vom schwachen Euro. Währungsbereinigt habe das Wachstum sieben Prozent betragen. Fortschritte machte Teamviewer bei der Profitabilität.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 42 Prozent auf gut 60 Millionen Euro zu. Die dementsprechende Marge sei um acht Prozentpunkte auf 41,6 Prozent geklettert. Die Ergebnisse fielen etwas besser aus, als Experten es erwartet hatten. (dpa/rw)