Glasfaserverbindungen für Local Area Networks (LANs) gelten als das Nonplusultra an Datendurchsatz und Störsicherheit. Bisher hatte die Technologie aber einen Haken: Die für die Konfektionierung nötigen Spleißgeräte kosten zirka 30.000 Mark. Deshalb arbeiten die meisten LANs immer noch auf Basis von Twisted-Pair- oder gar Koax-Kabeln. Um der Glasfasertechnologie doch noch zum Durchbruch zu verhelfen, hat sich ein Konsortium von 14 taiwanischen Netzwerkherstellern nun auf die günstigeren Steckerverbindungen von 3M geeinigt. Der amerikanische Hersteller rechnet damit, dass das taiwanische Konsortium, das 25 Prozent der Hardware-Produktion weltweit kontrolliert, dazu beitragen wird, die Zahl der Glasfaserverbindungen in den nächsten zwei Jahren von derzeit 5 auf 60 Millionen Anschlüsse steigern helfen wird. (kh)
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