Für zwei Tage voll mit Programm rund um die IT-Dokumentation hatte synetics noch im September 2017 in die Classic Remise nach Düsseldorf eingeladen. Die Hallen des früheren Ringlokschuppens bieten eine einzigartige Atmosphäre aus Veranstaltungs- und Gastronomieflächen gepaart mit Handels-, Werkstatt- und Servicebetrieben für Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge.
- 3. Anwenderkonferenz von synetics
Einzigartige Location in der Düsseldorfer Heimat von synetics: Das Unternehmen lud zur i-doit Anwenderkonferenz 2017 in die Classic Remise. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Attraktiver Rahmen mit Oldtimerausstellung: 150 Fachbesucher kamen aus dem Bundesgebiet zur Dritten Anwenderkonferenz von i-doit. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Veranstaltungs- und Gastronomieflächen gepaart mit Handels-, Werkstatt- und Servicebetrieben für Oldtimer und IT. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Muntere und lockere Atmosphäre: Ausstellungs- und Gastronomie-Bereich - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Gespräch an einem der Ausstellerstände: Entwicklungspartner mit weitergehenden Spezialisierungen. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Hinter der Ausstellungsfläche öffnet sich die Bühne. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Gespanntes Publikum: Hier lauschten neben den Ausstellern IT-Administratoren, Entwickler, Lösungspartner und Reseller. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Bekannter Jurist und Blogger: Udo Vetter riet zu Vorsicht in der IT-Praxis und allgemeiner Staatsskepsis. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Unternehmensgründer Joachim Winkler: brachte synetics und i-doit auf den - erfolgreichen – Weg. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
idoit-Produktmanager Daniel Kirsten: erklärte die Grundlagen und Vorteile des Lösungsportfolios. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Zwischendurch gingen die Teilnehmer nach oben in die Seminarräume und ... - 3. Anwenderkonferenz von synetics
... und lauschten den thematischen Ausführungen der synetics-Mitarbeiter und der Herstellerpartner. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Die Teilnehmer konnten schließlich ihre Favoriten für die erstmals ausgeschriebenen i-doit Project Awards bestimmen. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Bei einer Fragerunde standen diese i-doit Mitarbeiter Rede und Antwort (v.l.n.r.): Kommunikations-Manager Konrad Buck, Geschäftsführer Joachim Winkler, Partner-Manager Stefan Böttcher und Produktmanager Daniel Kirsten. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Konrad Buck überreicht die i-doit Project Awards für vorbildliche Kundenprojekte. - 3. Anwenderkonferenz von synetics
Die Gewinner und anderen Nominierten der i-doit Project Awards: Neben Urkunden, gravierten Trophäen und reichlich Renommee gab’s Geldschecks für karikative regionale Zwecke.
So bildeten ein italienischer Carabinieri-Wagen oder die mitgebrachte Citroën 2CV Ente eines Ausstellers den reizvollen Rahmen für die Anwenderkonferenz. In lockerer Atmosphäre führten die synetics-Mitarbeiter die 150 Fachbesucher - IT-Administratoren, Entwickler, Lösungspartner und Reseller - durch das Programm und das breite Anwendungsportfolio.
Neues Gesetz und Polizeimaßnahmen beeinträchtigen IT-Arbeit
Communications & Community Manager Konrad Buck moderierte die zweitägige Veranstaltung mit Vorträgen und Praxisworkshops gelassen und auf den Punkt. Mit dem Düsseldorfer Rechtsanwalt, Strafverteidiger und "Lawblogger" Udo Vetter konnte er einen hochkarätigen Verfassungsrechtler für die Hauptrede präsentieren, der die Zuhörer auf ihre verantwortungsvolle und nicht unproblematische Position "an der Schnittstelle von IT und Recht" hinwies.
Vetter konfrontierte die Zuhörer sogleich mit dem neuen Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das sich gegen Hetze und gefälschte Meldungen im Internet richtet und auch die Vorschriften des Telemediengesetzes verschärft. Dabei kritisierte er am Beispiel des NetzDG nicht nur das politische Aufweichen des Datenschutzes, sondern auch die Gesetzgebungstendenzen "in Richtung Überregulierung", das Aufdrängen staatlicher Aufgaben an Unternehmen und die mitunter existenzgefährdenden Folgen für IT-Spezialisten.
Aus seiner Praxiserfahrung berichtete Vetter über teilweise dubiose Nachfragen, Durchsuchungsaktionen und die Mitnahme der IT-Ausstattung bei den betreuenden Unternehmen oder bei Zeugen durch die Polizei: "Eine Durchsuchung kommt manchmal, wenn Sie gar nicht damit rechnen. Ohne richtige Datensicherung und Dokumentation stehen Sie schlecht da."
Beschlagnahmtes Inventar würde in manchen Fällen erst nach längerer Zeit an die Betriebe zurückgegeben, was gerade Kleinunternehmer um ihre Existenz zittern ließe. Deshalb rät der Experte den IT-Spezialisten, sich prophylaktisch über die juristischen Rahmenbedingungen zu informieren und Mitarbeiter entsprechend weiterzubilden. Im Notfall sollten zunächst keine Auskünfte etwa zu Passwörtern erteilt und am besten sofort ein Rechtsbeistand eingeschaltet werden, so Vetter.
Spagat zwischen Kosten und hohen Ansprüchen
Seine kritische Stimme war eine Steilvorlage für das synetics-Lösungsangebot von i-doit und seiner Partner. Dieses fokussiert sich nämlich umfassend auf die IT-Dokumentation und den Bereich Configuration Management Database (CMDB). Wie der neue synetics-Partnermanager Stefan Böttcher in diesem Sommer gegenüber ChannelPartner erläuterte, können Serviceprovider und weitere Kundengruppen mit i-doit den Spagat zwischen Kosten und hohen Ansprüchen meistern.
Auch synetics-Geschäftsführer Joachim Winkler hob auf der Anwenderkonferenz den Vorteil hervor, dass die Lösung lokal und nicht als Web-Applikation in der Cloud vorgehalten wird: "Das ist effizienter und flexibler als mit anderen Funktionen interagieren zu müssen". Für die "Maschinisten der modernen Welt", wie es bei seinem Unternehmen heißt, werden stetig neue Funktionen, Erweiterungen und Werkzeuge für die i-doit Arbeitsumgebung bereitgestellt.