Weiterhin unangefochten besetzt Nokia die Spitze der Verkaufscharts. Denn die Finnen verzeichneten einen Absatz von neun Millionen Symbian-Smartphones, womit sie 47,7 Prozent am Gesamtverkauf für sich verbuchen und eine Steigerung von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Laut Canalys sollen von den neun Millionen rund 95 Pozent aus der S60-Serie stammen.
Es sei allerdings auch noch erwähnt, dass gleichzeitig der Verkauf von Handhelds Einbußen erfahren musste. Waren es im letzten Jahr noch über zwei Million verkaufte Einheiten, fiel der Umsatz in diesem Jahr um 33 Prozent auf gerade mal 1,4 Millionen Stück. Hier hält sich trotz der Verluste die Firma Palm mit ihrem Verkaufsschlager Treo an der Spitze. Sie konnten immerhin noch ein Verkaufsplus von 4 Prozent verzeichnen.
Die Zukunft scheint sich also langsam aber sicher in Richtung Smartphones zu orientieren. Der einzige Nachteil ist eben noch, dass die User hierzulande sich mit den kompliziert erscheinenden Geräten noch nicht so wirklich anfreunden wollen.