Drittes Quartal

Stellenstreichungen bei Lexmark

21.10.2009
Druckerhersteller Lexmark will weltweit über 800 Stellen streichen. Zudem hat man im dritten Quartal an Umsatz eingebüßt. Trotzdem herrscht in Lexington Optimismus.
Lexmark-CEO Paul J. Curlander will mit Stellenstreichungen die Effektivität steigern.
Lexmark-CEO Paul J. Curlander will mit Stellenstreichungen die Effektivität steigern.

Druckerhersteller Lexmark will weltweit über 800 Stellen streichen. Mit Umstrukturierungsmaßnahmen soll die weltweite Organisation effektiver werden, heißt es in einer Mitteilung zu den Ergebnissen des dritten Quartals 2009. Zudem hat der Druckerhersteller mit Sitz in Lexington / Kentucky an Umsatz eingebüßt: Er fiel um rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 958 Millionen Dollar. Der Nettogewinn lag mit 10 Millionen Dollar auch deutlich unter dem Vorjahresergebnis von 37 Millionen.

Trotzdem herrscht in Lexington / Kentucky Optimismus, denn die Rückgänge fielen weniger stark als befürchtet aus. "Erhöhte Kundennachfrage hat für dauerhaftes Wachstum gesorgt und unsere Erwartungen im dritten Quartal übertroffen", erklärt Lexmark-CEO Paul J. Curlander.

In Lexington geht man davon aus, dass auch das vierte Quartal zufrieden stellend verlaufen wird. (awe)

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