Unified Communications

Standards sind nur die halbe Miete

06.08.2010
Mangelhafte Interoperabilität ist in Unified-Communications-Projekten das größte Problem. Es lässt sich auch durch Standardisierung nicht völlig aus der Welt schaffen, weil diese oft erhebliche Interpretationsspielräume bieten. Zu diesem Schluss kommen die Experton-Analysten Wolfram Funk und Axel Oppermann.

Mangelhafte Interoperabilität ist in Unified-Communications-Projekten das größte Problem. Es lässt sich auch durch Standardisierung nicht völlig aus der Welt schaffen, weil diese oft erhebliche Interpretationsspielräume bieten. Zu diesem Schluss kommen die Experton-Analysten Wolfram Funk und Axel Oppermann.

"Der eigentliche und größte Nutzen von Unified Communications wird dann erschlossen, wenn die UC-Workloads aus verschiedenen bestehenden Geschäftsanwendungen heraus nutzbar sind - im Kontext der jeweils gerade anstehenden Aktivität des Mitarbeiters", sagt Wolfram Funk, Senior Advisor bei der Experton Group.

Dann reduziere sich auch der Trainingsaufwand für die Mitarbeiter, da die Kommunikation über ihre vertrauten Anwendungen läuft und nicht über ein neues System, in das sie erst eingewiesen werden müssen. "Communications-Enabled Business Processes" ist hier das Stichwort - und dies erfordert ein hohes Maß an Interoperabilität zwischen UC-Lösungen und bestehenden Anwendungen sowie weiteren Infrastrukturkomponenten."

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