Sicherheitslücke in DSL- und Kabel-Routern
Unterdessen wurde unabhängig davon eine Sicherheitslücke in schätzungsweise zwölf Millionen DSL- und Kabel-Routern von bekannten Herstellern wie D-Link, ZTE und Huawei bekannt. Die israelische IT-Sicherheitsfirma Check Point, die die Schwachstelle entdeckte, gab ihr den Namen "Misfortune Cookie" (etwa: Unglückskeks). Laut Check Point können über die Sicherheitslücke unter Umständen Passwörter und Daten von unangeschlossenen Geräten abgegriffen werden.
Das Problem gehe auf einen Programmierfehler aus dem Jahr 2002 zurück, sagte ein Experte der Firma dem Technologieblog "Recode". Dieser sei zwar inzwischen eigentlich korrigiert worden - aber in vielen Routern sei noch die alte Version der Software im Einsatz. Router sind Geräte für den Zugang zum Internet. (dpa/mb)