Worauf Unternehmen achten müssen
Bei der Wahl der Hardware und der damit verbundenen Management-Tools ist es von Vorteil, wenn diese auf Industriestandards basieren und über standardisierte Schnittstellen verfügen. Dies erleichtert nicht nur die Integration, sondern auch die einheitliche Verwaltung heterogener Infrastrukturen unter einer einzigen Oberfläche. Auch die Anbindung an übergeordnete Management-Instanzen ist dadurch leichter möglich. Ein weiterer Aspekt ist der modulare Aufbau von Management-Tools: Dadurch lassen sich bei Bedarf zusätzliche Funktionen kostengünstig und ohne großen administrativen Aufwand zu den bereits bestehenden Lösungen hinzufügen.
Das Ziel: Einheitliches Infrastrukturmanagement
In vielen Betrieben sind bislang Server- und Storage-Management getrennt. Dreh- und Angelpunkt eines Konzeptes für das einheitliche Management der gesamten Infrastruktur ist daher die Konsolidierung in einer zentralen und integrierten Plattform, die als Basis für sämtliche Management-Tools dient. Diese hält grundlegende Funktionen für das Hardware-Management bereit - gleich ob für Server oder Speichersysteme wie Storage-Server und Disk Arrays.
Die Vorteile beschränken sich dabei nicht nur auf den geringeren Aufwand für die reine Hardware-Administration, sondern auch darin, dass mit einer solchen Struktur die Grundlage für weitergehende Dienste und Funktionen gelegt wird.
Fazit: Bereits bei der Wahl einzelner Komponenten, wie zum Beispiel Servern und den Management-Tools, können IT-Verantwortliche die Weichen hin zu einer einheitlichen und somit effizienten Verwaltung ihrer IT stellen. Und somit dafür sorgen, dass die Analysen von IDC zum Aufwand für das IT-Management zumindest für ihre Unternehmen nicht gelten.
*Autor Klaus Rumsauer ist Director Enteperise Server & Storage, HP Deutschland.