Aktuelle SSD-Festplatten brechen sämtliche Temporekorde. Gegenüber der Vorgänger-Generation hat sich die Praxis-Transferrate verdreifacht. So speichern die neuen SSD-Modelle 1000 MP3-Dateien mit einer Gesamtgröße von 5 Gigabyte in rund 20 Sekunden ab. Besonders schneller Flashspeicher und ausgeklügelte Festplatten-Controllern ermöglichen den Geschwindigkeitsrausch.
Die technische Voraussetzung für das Rekordtempo schafft der SATA-3-Anschluss, der den Datendurchsatz von 300 auf 600 MB/s verdoppelt. Unterstützt Ihre Hauptplatine kein SATA 3, aber bereits PCI Express 2.0, können Sie die Schnittstelle über eine Controller-Karte nachrüsten. PCI-Express-Karten für den PC wie die Asrock Sata3 Card bekommen Sie für rund 12 Euro.
Firmware-Updates für die SSD sind Pflicht
Ebenso wichtig wie die Geschwindigkeit ist der Funktionsumfang einer SSD. Eine moderne Flashspeicher-Festplatte muss die automatische Speicherbereinigung mittels der Garbage Collection und dem Trim-Befehl beherrschen. Das beugt Leistungsverlusten vor, die ansonsten mit zunehmender Nutzungsdauer auftreten.
Zudem sollte sich die SSD-Firmware aktualisieren lassen, denn die Controller-Hersteller verbessern kontinuierlich die Effizienz und beheben Fehler. Das sorgt für mehr Leistung und erhöht die Datensicherheit. Achten Sie also darauf, dass der SSD-Hersteller Updates sowie ein passendes Tool zum Aufspielen neuer Firmware-Versionen anbietet.