So erhöhen Sie die Sicherheit
Versehen Sie das Windows-Konto des Kunden unbedingt mit einem Passwort. Falls das Netbook abhanden kommt, ist der Zugang gesperrt. Gehen Sie dazu via "Start/Systemsteuerung/Benutzerkonten/Konto ändern" zum Windows-Konto. Klicken Sie es an und wählen Sie "Kennwort erstellen". Geben Sie das gewünschte Passwort und den geforderten Hinweis ein. Bestätigen Sie mit Kennwort erstellen. Heikle Dateien schützen man besser mit einer geeignet Software, für die viele Kunde bereit sind, ein paar Euro mehr auszugeben. Das ist ein guter Ansatzpunkt, um Upselling zu betreiben.
Sicher mit Service Pack: Microsoft hat zuletzt das Service Pack 3 (SP3) für Windows XP veröffentlicht. Es beinhaltet jedes bis dahin erschienene Sicherheits-Update und muss deshalb zwingend installiert sein. Gehen Sie in Windows zu "Start/Ausführen", geben Sie "msinfo32" ein und bestätigen Sie per OK. Prüfen Sie unter "Version", ob das SP3 bereits installiert ist. Falls nicht, laden Sie es herunter und installieren Sie es. Hinweis: Vergessen Sie auch nicht, unter "Systemsteuerung/Sicherheitscenter/Automatische Updates" die Option "Automatisch" zu markieren. So landen die neuesten Patches immer automatisch auf Ihrem Netbook.
Auf jedes Netbook gehört ein Virenscanner. Beispielsweise das kostenlose Programm Avira AntiVir, da dieses wenige Ressourcen verbraucht. Richtiges Verhalten: Wenn Sie unterwegs surfen, haben Sie nicht dieselbe Verbindungs-Sicherheit wie zu Hause. Loggen Sie sich deshalb niemals in Ihr Homebanking-Konto ein und führen Sie keine Kreditkartenzahlungen via Internet durch. Achten Sie darauf, dass Sie nur mit einer verschlüsselten WLAN-Verbindung ins Web gehen. Speziellen Schutz beim Surfen über Hotspots verspricht die Freeware Hotspot Shield.