Systemsicherheit

So machen Sie Leopard sicher

15.04.2009
Von Matthias Zehden

Was macht die Kindersicherung?

Viele Einschränkungen sind auch für Macs, die in Schulen eingesetzt werden, sinnvoll.
Viele Einschränkungen sind auch für Macs, die in Schulen eingesetzt werden, sinnvoll.

Über die Kindersicherung können Sie die Möglichkeiten von Benutzern einschränken. Die Konfiguration erfolgt über das gleichnamige Modul der Systemeinstellungen. Dort wählen Sie den Benutzer, der überwacht werden soll, und klicken dann auf "Kindersicherung aktivieren". Alternativ legen Sie über die Benutzerverwaltung gleich einen "Verwalteten Benutzer" an. Sie können dort auch nachträglich die Kindersicherung für einen vorhandenen Benutzer (de)aktivieren und so dessen Befugnisse ändern.

Die Kindersicherung regelt den Zugriff auf Programme, optional auch für Gäste.
Die Kindersicherung regelt den Zugriff auf Programme, optional auch für Gäste.

Die Funktionen sind in fünf Bereiche eingeteilt. Unter "System" können Sie unter anderem eine Liste der erlaubten Programme anlegen und einige Funktionen sperren, zum Beispiel das Brennen von CDs/DVDs oder das Ändern des Docks. Für kleine Kinder können Sie auch den "einfachen Finder" aktivieren, der nur noch ein simpler Programmstarter ist.

Im Bereich "Inhalt" legen Sie fest, welche Webseiten besucht werden dürfen und welche nicht. Helfen kann dabei eine Automatikfunktion, die, ähnlich wie der Junkmail-Filter, eine Seite auf jugendgefährdende Inhalte untersucht und bewertet.

Unter "Mail & iChat" kontrollieren Sie die Kommunikation und können Mail- und Chatpartner vorgeben. In "Zugriffszeiten" können Sie einen Zeitplan aufstellen, wann die Rechnernutzung erlaubt ist. Dazu lässt sich ein Zeitkonto einrichten. Ist das aufgebraucht, ist keine Anmeldung mehr möglich. Im Bereich "Protokoll" lässt sich das Verhalten eines verwalteten Benutzers überwachen. Er zeigt zum Beispiel, welche Programme benutzt oder welche Webseiten aufgerufen wurden.

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