Internationale Pakete
Mit den nächsten beiden Punkten legen Sie die Unterstützung für zusätzliche Sprachen und Schriften fest. "Zusätzliche Schriften" enthält Fonts für osteuropäische, asiatische und andere Sprachen. Das sind etwas über 47 Megabyte, die sich viele Anwender getrost sparen können. Ebenfalls nur bedingt interessant sind die 17 "Sprachpakete". Sie sorgen dafür, die Menüs und Dialoge der installierten Software zu lokalisieren. Englisch gehört zum Basispaket. Wer dazu nur noch Deutsch auswählt, spart über 240 Megabyte.
Weitere Komponenten
Den Abschluss bilden einige nicht unbedingt benötigte Systemkomponenten. Die "X11"-Bibliotheken bilden die Grundlage für grafische Oberflächen in der restlichen Unix-Welt und müssen nur installiert werden, wenn man sich für Software, vor allem die vielen Open-Source-Projekte, aus diesem Bereich interessiert. Dafür werden 64 Megabyte fällig.
"Rosetta" sorgt dafür, dass Programme, die Power-PC-Code enthalten, also noch nicht an Intel-CPUs angepasst wurden, lauffähig sind. Während Rosetta bei Mac-OS X 10.5 zum Umfang der Standardinstallation gehörte, wird es vom Snow-Leopard-Installer nur noch auf Wunsch aufgespielt. Wenn Sie noch ältere Software benutzen, die nicht als Intel-Version beziehungsweise Universal Binary (enthält Intel- und Power-PC-Code) vorliegt, brauchen Sie die knapp 2 Megabyte große Rosetta-Umgebung. Sie lässt sich aber auch nachträglich noch hinzufügen.
Den Abschluss bildet der Punkt "Quicktime 7", der die Kompatibilität zu älteren AV-Formaten herstellt. Findet der Installer eine Quicktime-Pro-Lizenz, wird die die alte Version automatisch ausgewählt. Haben Sie Ihre Auswahl getroffen, bestätigen Sie mit "Ok" und klicken anschließend auf "Installieren". Danach kopiert das Installationsprogramm die Software auf die Platte und startet den Mac dann mit Snow Leopard.