Neues Aushängeschild im Sortiment von Signum Data dürfte ab April der Computer „Future Client Multimedia Heimstudio" sein. Der Rechner arbeitet dank eines flüssigkeitsgekühlten Prozessors lüfterlos und damit nahezu geräuschlos. Die Abwärme der CPU wird dabei über eine so genannte Heatpipe zu den seitlich liegenden Kühlrippen transportiert. Das Fehlen rotierender Komponenten für die Kühlung reduziert zudem laut Hersteller den Stromverbrauch des Rechners um bis zu 15 Prozent. Neben der Möglichkeit, es als einen herkömmlichen PC für Office-Anwendungen, Internetzugang oder Spiele zu nutzen, bietet das neue Signum-Data-Produkt noch drei weitere Optionen. Integriert ist zum Beispiel eine TV-Karte, sodass der Anwender den Future Client auch als digitalen Fernseher und Videorekorder nutzen kann. Hervorzuheben ist dabei vor allem die Funktion „Time Shift", die ein versetztes Fernsehen ermöglicht. Signum Data wird den Future Client aber auch so ausstatten, dass er als digitales Audio-Heimstudio Verwendung finden kann – also das Konvertieren, Archivieren, Kopieren und Mischen von Sounddateien ermöglicht. Zu diesem Zweck wird auf den teureren Future-Client-Rechnern die Software „Wavelab" von Steinberg und auf den billigeren Modellen die Software „Cubase", ebenfalls von Steinberg, installiert sein. Zu guter Letzt ist es auch möglich, den Computer als digitale Videoschnittmaschine einzusetzen. Filme im DVD-, VCD- oder SVCD-Format lassen sich somit konvertieren, kopieren, schneiden oder archivieren. Den Future Client Multimedia Heimstudio wird es mit unterschiedlichen Prozessor-Ausstattungen geben: mit einem Pentium4 mit 1,8, 2,0 oder 2,2 GHz oder mit einem Celeron mit 1,7, 1,8 oder 2,0 GHz Taktfrequenz. Einige Ausführungen werden mit der Matrox-Grafikkarte Parhelia angeboten, andere mit einer integrierten Grafik im Intel-Chipsatz. Der Käufer kann auch unter verschiedenen Festplatten wählen sowie sich zwischen einem DVD-Brenner und einem DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk entscheiden. Die Preise der Rechner stehen noch nicht endgültig fest, werden aber zwischen 2.500 und 3.000 Euro liegen. (tö)
14.02.2003
Neues Aushängeschild im Sortiment von Signum Data dürfte ab April der Computer „Future Client Multimedia Heimstudio" sein. Der Rechner arbeitet dank eines flüssigkeitsgekühlten Prozessors lüfterlos und damit nahezu geräuschlos. Die Abwärme der CPU wird dabei über eine so genannte Heatpipe zu den seitlich liegenden Kühlrippen transportiert. Das Fehlen rotierender Komponenten für die Kühlung reduziert zudem laut Hersteller den Stromverbrauch des Rechners um bis zu 15 Prozent. Neben der Möglichkeit, es als einen herkömmlichen PC für Office-Anwendungen, Internetzugang oder Spiele zu nutzen, bietet das neue Signum-Data-Produkt noch drei weitere Optionen. Integriert ist zum Beispiel eine TV-Karte, sodass der Anwender den Future Client auch als digitalen Fernseher und Videorekorder nutzen kann. Hervorzuheben ist dabei vor allem die Funktion „Time Shift", die ein versetztes Fernsehen ermöglicht. Signum Data wird den Future Client aber auch so ausstatten, dass er als digitales Audio-Heimstudio Verwendung finden kann – also das Konvertieren, Archivieren, Kopieren und Mischen von Sounddateien ermöglicht. Zu diesem Zweck wird auf den teureren Future-Client-Rechnern die Software „Wavelab" von Steinberg und auf den billigeren Modellen die Software „Cubase", ebenfalls von Steinberg, installiert sein. Zu guter Letzt ist es auch möglich, den Computer als digitale Videoschnittmaschine einzusetzen. Filme im DVD-, VCD- oder SVCD-Format lassen sich somit konvertieren, kopieren, schneiden oder archivieren. Den Future Client Multimedia Heimstudio wird es mit unterschiedlichen Prozessor-Ausstattungen geben: mit einem Pentium4 mit 1,8, 2,0 oder 2,2 GHz oder mit einem Celeron mit 1,7, 1,8 oder 2,0 GHz Taktfrequenz. Einige Ausführungen werden mit der Matrox-Grafikkarte Parhelia angeboten, andere mit einer integrierten Grafik im Intel-Chipsatz. Der Käufer kann auch unter verschiedenen Festplatten wählen sowie sich zwischen einem DVD-Brenner und einem DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk entscheiden. Die Preise der Rechner stehen noch nicht endgültig fest, werden aber zwischen 2.500 und 3.000 Euro liegen. (tö)