MÜNCHEN: Mit der Inbetriebnahme des dritten Sortier- und Zerlegezentrums, der Sero Entsorgungs AG und der Siemens AG in Berlin, will der Konzern die letzte Lücke seines bundesweiten Rücknahmesystems geschlossen haben. Weitere Anlagen stehen bereits in München, Essen und Hamburg. Nach Aussage des Unternehmensbereichs Anlagentechnik in Erlangen werden mit der neuen Anlage täglich acht Tonnen Elektronikschrott der Siemenskundschaft verwertet. Nur noch etwa 13 Prozent des Abfalls müssen dort als Restmüll entsorgt werden, 87 Prozent können wiederverwertet werden. Laut Siemens fallen in Deutschland pro Jahr 1,5 Millionen Tonnen Elektronikschrott an, wobei rund 900.000 Tonnen aus Privathaushalten stammen. (cm)
03.07.1997
MÜNCHEN: Mit der Inbetriebnahme des dritten Sortier- und Zerlegezentrums, der Sero Entsorgungs AG und der Siemens AG in Berlin, will der Konzern die letzte Lücke seines bundesweiten Rücknahmesystems geschlossen haben. Weitere Anlagen stehen bereits in München, Essen und Hamburg. Nach Aussage des Unternehmensbereichs Anlagentechnik in Erlangen werden mit der neuen Anlage täglich acht Tonnen Elektronikschrott der Siemenskundschaft verwertet. Nur noch etwa 13 Prozent des Abfalls müssen dort als Restmüll entsorgt werden, 87 Prozent können wiederverwertet werden. Laut Siemens fallen in Deutschland pro Jahr 1,5 Millionen Tonnen Elektronikschrott an, wobei rund 900.000 Tonnen aus Privathaushalten stammen. (cm)