Lange brodelte die Gerüchteküche, auf der IFA wurde es gezeigt, nun naht endlich der Verkaufsstart: die Rede ist von Samsungs neuem Scheckkarten-Handy P310. Aufgrund seines eigenwilligen Taschenrechner-Designs ist das Gerät mehr als nur irgendeine Neuvorstellung, sondern für die designverliebte Käufergruppe ein Handy mit Kultpotenzial.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger P300 wurde das P310 bei ähnlichen Miniatur-Maßen (86x54x8,5 mm) technisch aufgepeppt und einem optischem Feinschliff unterzogen. Statt plumper Rechtecktasten bekommt das P310 eine Zweierreihe Tastenwippen spendiert. Mit Hilfe eines Scrollwheels, das gleichzeitig als 5-Wege-Navkey dient, rollt man durch die Menüebenen der neuen uGo-Oberfläche. In Verbindung mit der glänzenden Edelstahl-Hülle und der matt-schwarzen Bedienoberfläche wird dem Käufer elegante und innovative Optik, geboten, die sich klar vom Einheitsdesign des Massenmarktes absetzt.
Obwohl das Miniaturhandy weder an Maßen noch an Gewicht zugelegt hat, passt diesmal auch ein MicroSD-Slot ins Gehäuse - der findet allerdings unter dem stählernen Akkudeckel Platz und lässt sich nur wechseln, wenn man gleichzeitig den Akku entnimmt. Die Kamera knipst nun mit 2 statt den alten 1,3 Megapixeln. Auch das Display im SGH-P310 wurde im Vergleich zum Vorgänger aufgewertet und stellt bei einer Auflösung von 320x240 Pixeln bis zu 262.144 Farben dar.