Laut Microsoft

Server-Virtualisierung bleibt Brot-und-Butter-Geschäft

16.04.2010

Rich-Clients bleiben

Server- und Storage-Konsolidierung sind nach wie vor ein heißes Thema, welche anderen Trends im Virtualisierungsumfeld sehen Sie derzeit?

Heberger: Desktop-Virtualisierung wird derzeit intensiv diskutiert. Während Gartner schätzt dass Client-Virtualisierungs-Lösungen im Jahr 2013 bereits 40 Prozent des PC Marktes ausmachen werden, sehen wir die Entwicklung allerdings noch etwas verhaltener. Zwar spüren wir ebenfalls zunehmend Interesse an derartigen Lösungen, allerdings stellt sich im Gespräch mit Kunden oftmals heraus, dass sich die erhofften Kostenvorteile anders als im Bereich der Servervirtualisierung doch nicht so einfach darstellen lassen. So werden beispielsweise die notwendigen Investitionen im Rechenzentrum, wie Aufrüstung der Server oder Bereitstellung der ausreichenden Bandbreite zum Nutzer, oftmals unterschätzt.

Also ist der klassische PC noch nicht tot?

Heberger: Viele Kunden erkennen, dass für ihre Anforderungen virtualisierte Clients nicht unbedingt die geeignete Lösung darstellen, sondern oftmals eine Optimierung des Rich Client die kostengünstigere Alternative ist. Der Fachhandel sollte hier sehr genau prüfen, welche Lösung am besten auf die individuellen Anforderungen des Kunden passt. Auch hier sind wir als Partner für den Fachhandel gut positioniert und bieten neben den Optimierungslösungen für den Rich Client auch die Umsetzung des "virtuellen Desktops" an. Beim Know How Aufbau unterstützen wir den Partner selbstverständlich mit gezielten Trainingsmaßnahmen. (rw)

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