Security-Gipfel in Tirol: Phion mit Infinigate

23.05.2007
Fast 400 Besucher.
Fast 400 Besucher.

So verdoppelte sich der erzielte Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr, das im März 2007 endete, nach Firmenangaben auf 5,6 Millionen Euro. „Und ich erwarte keine Verlangsamung des Wachstums", sagte Alge und verwies darauf, dass Phion dabei einen beachtlichen Teil des Umsatzes in Deutschland erziele.
Der Hersteller. der aktuell knapp 60 Mitarbeiter beschäftigt und rund 400 Kunden beliefert, hatte in der jüngeren Vergangenheit zweimal auf sich aufmerksam gemacht. So übernahm das Unternehmen erst vor ein paar Wochen den Wiener Client-Security-Spezialisten Securebox sowie und konnte kurz danach mit der deutschen Schenker AG einen prominenten Referenzkunden gewinnen.

Alge betonte, dass sich sein Unternehmen trotz der Übernahme eines SMB-Spezialisten nicht neu ausrichten wolle und etwa Low-End-Appliances auf den Markt bringen werde. Das erklärte Unternehmensziel sei es nach wie vor, Enterprise-Lösungen zum Schutz der Unternehmenskommunikation anzubieten. Die Kundengröße sei dabei egal.

Phion liefert mit der Netfence-Appliancereihe eine UTM-Lösung für Netzwerkgateways, die aber auch dafür eingesetzt werden kann, um kabellose und UMTS-IT-Umgebungen zu errichten. Entsprechend bieten die Geräte VPN-, Mail- und Proxyfunktionalitäten. Auf der Konferenz präsentierte der Hersteller, wie sich die Geräte in einem Endpoint-Sicherheitsszenario einsetzen lassen: Mit der neuen Version von Netfence ist es nun möglich, über eine zentrale Managementplattform individuell steuerbare Client-Firewalls im Netzwerk zu installieren.
Entsprechende Technikvortäge erfreuten sich großen Andrangs, die „Erfolgsstories“ von Endkunden waren dagegen weniger gut besucht.

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