"Don't kill a healthy drive" -- Mit dem Diagnose-Werkzeug "Seatools" will Seagate RMA-Einsendungen eindämmen. Das Diagnose-Programm untersucht den "Gesundheitszustand" einer Festplatte in wenigen Minuten, arbeitet mit allen Festplattenmarken zusammen, ist einfach zu bedienen und erfordert keinerlei technische Kenntn auf seiten der Anwender.
Darüber hinaus kann Seatools nicht nur die Festplatte testen, sondern auch aufzeigen, wo das wirkliche Systemproblem liegt. Das Programm kann im Internet heruntergeladen werden. Auf dieser Website ist auch ein Online-Rechner verfügbar, mit dem Kunden die Kosten für eine Festplattenrücksendung berechnen können.
Grund für die kostenlose Verbreitung der Diagnose-Software: "Techniker von Seagate haben herausgefunden, dass eine von drei Festplatten, die an uns zurückgeschickt werden, tatsächlich in einem betriebsbereiten Zustand ist", erklärt Guy Weavers, Director of EMEA Field Application Engineering bei Seagate. "Das bedeutet, dass Computeranwender und unsere Distributionskanalpartner unnötig Geld und Zeit verschwenden - und Daten verlieren, indem sie uns Festplatten einsenden, die eigentlich nicht fehlerhaft und auch nicht der Grund für die Probleme des Systems sind."
Bevor ein Händler nun den Kunden ins Geschäft beordert, kann er ihm das Programm empfehlen. Aber auch bei der Diagnose in der Werkstatt ist die Software ein wichtiges Hilfsmittel. Ohne dass ein Techniker am Rechner herumschrauben muss, zeigt Seatools in vielen Fällen den Fehler direkt an. Das spart Zeit und dem Kunden direkt Geld. (jh)