SCO sammelt 50 Millionen Dollar ein

20.10.2003
IBM muss sich auf einen langwierigen Prozess in Sachen Linux gefasst machen. Gerade gab eine amerikanische Investorengruppe, angeführt von dem Venture-Capital-(VC-)Unternehmen Baystar Capitol bekannt, er habe in SCO 50 Millionen Dollar investiert. SCO-CEO Darl McBride erklärte, das Geld werde seiner Company langfristiges Wachstum sichern - und außerdem die Möglichkeit, seine Rechte an UNIx zu verteidigen. Nach Ansicht von Gartner-Analyst George Weiss ist die Investition allein unter dem Aspekt rentabel, dass SCO Milliarden-Prozess gegen IBM gewinnt. Andernfalls könne das Unternehmen sich aus dem Markt verabschieden. „Es geht um alles oder nichts", erklärte Weiss. Was die Ankündigungen der Unix-Company betrifft, weltweit Linux-Anwender mit Rechnungen und verdoppelten Lizenzgebühren zu schrecken, ist vorerst ad acta gelegt. Um letztere werde man seich erst im November kümmern. Juristen erscheint dies fragwürdig. Bevor nicht die Ansprüche SCOs beziehungsweise seiner Lizenzabteilung Source-Gruppe geklärt seien, müsste niemand auf die Forderungen SCOs eingehen.(wl)

IBM muss sich auf einen langwierigen Prozess in Sachen Linux gefasst machen. Gerade gab eine amerikanische Investorengruppe, angeführt von dem Venture-Capital-(VC-)Unternehmen Baystar Capitol bekannt, er habe in SCO 50 Millionen Dollar investiert. SCO-CEO Darl McBride erklärte, das Geld werde seiner Company langfristiges Wachstum sichern - und außerdem die Möglichkeit, seine Rechte an UNIx zu verteidigen. Nach Ansicht von Gartner-Analyst George Weiss ist die Investition allein unter dem Aspekt rentabel, dass SCO Milliarden-Prozess gegen IBM gewinnt. Andernfalls könne das Unternehmen sich aus dem Markt verabschieden. „Es geht um alles oder nichts", erklärte Weiss. Was die Ankündigungen der Unix-Company betrifft, weltweit Linux-Anwender mit Rechnungen und verdoppelten Lizenzgebühren zu schrecken, ist vorerst ad acta gelegt. Um letztere werde man seich erst im November kümmern. Juristen erscheint dies fragwürdig. Bevor nicht die Ansprüche SCOs beziehungsweise seiner Lizenzabteilung Source-Gruppe geklärt seien, müsste niemand auf die Forderungen SCOs eingehen.(wl)

Zur Startseite