Schreiben, speichern, Daten übertragen – alles mit einem Stift

27.11.2002
Logitechs digitaler Stift "io" sieht zwar aus wie ein etwas zu dick geratener Kugelschreiber, ist aber weitaus mehr als ein einfaches Schreibwerkzeug: Denn was der Anwender mit ihm unterwegs oder in Besprechungen auf Papier niederschreibt, kann er später in verschiedenen Anwendungen auf seinem Computer wiederfinden.Einzige Voraussetzung für das Funktionieren: Beim Papier muss es sich um ein spezielles "Digitalpapier" in Form eines DIN-A4-Blocks oder spezielle Post-It-Zettel handeln. Diese enthalten vorgedruckte winzige Punkte mit einer einmaligen Struktur. Beim Beschreiben ein optischer Sensor an der Stiftspitze anhand des Punktmusters die genaue Position des Schreibgeräts und damit die ausgeführten Schreibbewegungen. Aus diesen Einzeldaten stellt der integrierte Prozessor ein Bild zusammen und speichert es im Innern des io-Stiftes. Auf diese Weise lassen sich die Notizen von bis zu 40 DIN-A4-Seiten zwischenlagern.Zurück an seinem Arbeitsplatz, steckt der Anwender den digitalen Stift in die zugehörige Dockingstation und überträgt die Notizen per USB-Schnittstelle an seinen Computer. Nach Angaben von Logitech lassen sich die Daten zum Beispiel in den Applikationen Microsoft Word, Microsoft Outlook, Adobe Illustrator oder Lotus Notes darstellen. Die handschriftlichen Notizen werden dabei aber nur als Bild (Pixelwüste) dargestellt.Mit dem io sei auch das Verfassen von E-Mails von unterwegs ein Kinderspiel, betont der Hersteller. Es sei lediglich erforderlich, die E-Mail-Adresse auf ein speziell ausgewiesenes Feld des Digitalpapiers zu schreiben. Die zugehörige Software erkennt laut Logitech bei der nächsten Synchronisierung die E-Mail-Adresse, wandelt die Daten in ASCII-Text um und verschickt die Notiz automatisch. Die Adresse muss allerdings fein säuberlich in großen Druckbuchstaben geschrieben sein.Der digitale Stift kostet inklusive 50 Blatt Papier und 25 Post-It-Zettel 249 Euro. Für einen neuen Papierblock sind sieben Euro fällig, für neue Post-It-Zettel fünf Euro. (tö)

Logitechs digitaler Stift "io" sieht zwar aus wie ein etwas zu dick geratener Kugelschreiber, ist aber weitaus mehr als ein einfaches Schreibwerkzeug: Denn was der Anwender mit ihm unterwegs oder in Besprechungen auf Papier niederschreibt, kann er später in verschiedenen Anwendungen auf seinem Computer wiederfinden.Einzige Voraussetzung für das Funktionieren: Beim Papier muss es sich um ein spezielles "Digitalpapier" in Form eines DIN-A4-Blocks oder spezielle Post-It-Zettel handeln. Diese enthalten vorgedruckte winzige Punkte mit einer einmaligen Struktur. Beim Beschreiben ein optischer Sensor an der Stiftspitze anhand des Punktmusters die genaue Position des Schreibgeräts und damit die ausgeführten Schreibbewegungen. Aus diesen Einzeldaten stellt der integrierte Prozessor ein Bild zusammen und speichert es im Innern des io-Stiftes. Auf diese Weise lassen sich die Notizen von bis zu 40 DIN-A4-Seiten zwischenlagern.Zurück an seinem Arbeitsplatz, steckt der Anwender den digitalen Stift in die zugehörige Dockingstation und überträgt die Notizen per USB-Schnittstelle an seinen Computer. Nach Angaben von Logitech lassen sich die Daten zum Beispiel in den Applikationen Microsoft Word, Microsoft Outlook, Adobe Illustrator oder Lotus Notes darstellen. Die handschriftlichen Notizen werden dabei aber nur als Bild (Pixelwüste) dargestellt.Mit dem io sei auch das Verfassen von E-Mails von unterwegs ein Kinderspiel, betont der Hersteller. Es sei lediglich erforderlich, die E-Mail-Adresse auf ein speziell ausgewiesenes Feld des Digitalpapiers zu schreiben. Die zugehörige Software erkennt laut Logitech bei der nächsten Synchronisierung die E-Mail-Adresse, wandelt die Daten in ASCII-Text um und verschickt die Notiz automatisch. Die Adresse muss allerdings fein säuberlich in großen Druckbuchstaben geschrieben sein.Der digitale Stift kostet inklusive 50 Blatt Papier und 25 Post-It-Zettel 249 Euro. Für einen neuen Papierblock sind sieben Euro fällig, für neue Post-It-Zettel fünf Euro. (tö)

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