Nach Aussage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags bewertet die deutsche Dienstleistungsbranche die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung sehrverhalten und erwarte auch im Jahresverlauf keine Besserung. Dabei gäbe innerhalb der Branche große Schwankungen. Allein die Versicherungswirtschaft schätze die Lage als positiv ein. IT-Dienstleister,Werbewirtschaft sowie Arbeits- und Zeitarbeitsvermittler hätten es hingegen besonders schwer. Bedenklich stimmt den DIHK, dass der Anteil der skeptischen Stimmen noch höher sei als im Rezessionsjahr 1993. Entsprechend seien auch die Investitionsvorhaben stark rückläufig und selbst die Branchen, die die Situation noch relativ positiv bewerten, wollen Kapazitäten abbauen. So wolle nur ein Viertel der Unternehmen Mitarbeiter einstellen, 75 Prozent hingengen planen Entlassungen. Allein die IT-Branche versuche trotz angespannter Situation die Beschäftigtenzahl stabil zu halten.(go)
02.04.2003
Nach Aussage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags bewertet die deutsche Dienstleistungsbranche die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung sehrverhalten und erwarte auch im Jahresverlauf keine Besserung. Dabei gäbe innerhalb der Branche große Schwankungen. Allein die Versicherungswirtschaft schätze die Lage als positiv ein. IT-Dienstleister,Werbewirtschaft sowie Arbeits- und Zeitarbeitsvermittler hätten es hingegen besonders schwer. Bedenklich stimmt den DIHK, dass der Anteil der skeptischen Stimmen noch höher sei als im Rezessionsjahr 1993. Entsprechend seien auch die Investitionsvorhaben stark rückläufig und selbst die Branchen, die die Situation noch relativ positiv bewerten, wollen Kapazitäten abbauen. So wolle nur ein Viertel der Unternehmen Mitarbeiter einstellen, 75 Prozent hingengen planen Entlassungen. Allein die IT-Branche versuche trotz angespannter Situation die Beschäftigtenzahl stabil zu halten.(go)