Deutscher BI-Markt legt stark zu

SAP hängt Oracle und IBM ab

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Von den mittelständischen deutschen BI-Anbietern entwickelten sich Zetvisions (Umsatzplus: 28 Prozent), Bissantz (25 Prozent) und Lucanet (20 Prozent) am besten. Selbst bei Anbietern von Open Source BI wie Jedox oder Jaspersoft schossen Umsätze um 35 und 69 Prozent in die Höhe, allerdings von einem sehr niedrigen absoluten Niveau aus.

Methodik der Marktzahlenerhebung

Für die Studie befragten die Barc-Analysten alle ihnen bekannten BI-Software-Anbieter in Deutschland. Die Umsatzwerte der Unternehmen basieren auf freiwilligen Selbstauskünften, öffentlich verfügbaren Informationen, individuellen Marktrecherchen und Methoden der Zeitreihenanalyse. Teilweise beruhen die Werte auch auf Schätzungen.

Der BI-Softwareumsatz setzt sich zusammen aus der Summe der verkauften Lizenzen und den Wartungs- oder Mietgebühren aus BI-Werkzeugen, BI-Anwendungen und Datenmanagementkomponenten für BI-Systeme. Das schließt auch die Kosten für die Bereitstellung durch einen Dienstleister im Rahmen von Application Service Providing (ASP) oder als Software as a Service (SaaS) ein.

(Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO / rb)

Zur Startseite