Von den mittelständischen deutschen BI-Anbietern entwickelten sich Zetvisions (Umsatzplus: 28 Prozent), Bissantz (25 Prozent) und Lucanet (20 Prozent) am besten. Selbst bei Anbietern von Open Source BI wie Jedox oder Jaspersoft schossen Umsätze um 35 und 69 Prozent in die Höhe, allerdings von einem sehr niedrigen absoluten Niveau aus.
Methodik der Marktzahlenerhebung
Für die Studie befragten die Barc-Analysten alle ihnen bekannten BI-Software-Anbieter in Deutschland. Die Umsatzwerte der Unternehmen basieren auf freiwilligen Selbstauskünften, öffentlich verfügbaren Informationen, individuellen Marktrecherchen und Methoden der Zeitreihenanalyse. Teilweise beruhen die Werte auch auf Schätzungen.
Der BI-Softwareumsatz setzt sich zusammen aus der Summe der verkauften Lizenzen und den Wartungs- oder Mietgebühren aus BI-Werkzeugen, BI-Anwendungen und Datenmanagementkomponenten für BI-Systeme. Das schließt auch die Kosten für die Bereitstellung durch einen Dienstleister im Rahmen von Application Service Providing (ASP) oder als Software as a Service (SaaS) ein.
(Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO / rb)