Mehr IT-Partner gesucht

Samsung will bei B2B-Notebooks „deutlich wachsen“

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Mehr Partner aus dem IT-Bereich gewinnen

Trotz der intensiven Partnerschaft mit Intel sieht er den Einstieg Qualcomms in den Markt für PC-Prozessoren trotz positiv. "Konkurrenz belebt das Geschäft", meint Vorberger. Er schätzt insbesondere die Impulse, die die Snapdragon-X-CPUs im Bereich Leistungsfähigkeit und Energieverbrauch gesetzt haben.

Ein Fingerzeig für Business-Kunden: Samsung will mit der Galaxy-Book4-Reihe auch im Segment der B2B-Notebooks Marktanteile gewinnen.
Ein Fingerzeig für Business-Kunden: Samsung will mit der Galaxy-Book4-Reihe auch im Segment der B2B-Notebooks Marktanteile gewinnen.
Foto: Samsung

Wie die gesamte Branche erwartet auch Vorberger durch das Support-Ende von Windows 10 sowie die gestiegenen Ansprüche an die Hardware durch neue KI-Anwendungen einen deutlichen Schub für den PC-Markt. "Wir werden uns durch intelligente Notebooks Marktanteile sichern. Dafür werden wir als verlässlicher ITK-Technologiepartner die digitale Transformation durch die Bereitstellung von flexiblen und performanten Arbeitsgeräten maßgeblich begleiten. Wir machen somit Unternehmen fit für den Wettbewerb und die Zukunft", kündigt Vorberger an. Nach den Jahren, in denen sich Samsung hierzulande aus dem Notebook-Geschäft zurückgezogen und sich mehr auf das Smartphone- und Tablet-Geschäft konzentriert hatte, sei nun der richtige Zeitpunkt für eine neue Notebook-Offensive.

Organisatorisch ist das Notebook-Geschäft bei Samsung im Mobile-Segment aufgehängt, welches durch die sehr starke Smartphone-Präsenz von Partnerseite allerdings sehr telekommunikationslastig ist. Nur ein kleiner Anteil der im Business-Partner-Programm organisierten Händler vertreibt bereits auch die Notebooks. "Hier sehen wir noch weiteres Entwicklungs-Potential", räumt Vorberger ein. So will er noch mehr Partner aus dem IT-Bereich gewinnen und die TK-Partner auch für Notebook-Vertrieb begeistern.

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