Im relativ schwachen ersten Quartal 2007 wurden laut DisplaySearch weltweit 45,5 Millionen Fernseher verkauft. Das sind 21 Prozent weniger als im vierten Quartal 2006, aber 4 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich. Spitzenreiter nach Verkaufszahlen und Umsätzen war Samsung.
Sowohl LCD- als auch Plasmafernseher (PDP-TVs) waren mächtig unter Preisdruck. Im Vergleich zum ersten Quartal 2006 sind die Preise um 22, respektive 33 Prozent auf im Schnitt 936 und 1.562 Dollar gesunken.
Aber trotz des Preisverfalls ist der Anteil der Flachbildfernseher im Vergleich zum vierten Quartal 2006 konstant geblieben. Das liegt vor allem an einer erhöhten Nachfrage zu Chinesisch Neujahr in China, wo der Flat-TV-Anteil bei nur 18 Prozent liegt, während Nordamerika, Europa und Japan zusammen auf einen Flat-TV-Anteil von 76 Prozent kommen.
Eben die Verlagerung der Verkäufe mit Schwerpunkt China hat auch die Umsätze verglichen mit dem vierten Quartal 2006 um 22 Prozent zurückgegangen sind. Mit 23,9 Milliarden Dollar lagen sie aber immerhin um 9 Prozent über Vorjahresvergleich. Die 4 Prozent Stückzuwachs und 9 Prozent Umsatzplus im Jahresvergleich sind aber ein Indiz dafür, dass der Preisverfall unterm Strich durch den Verkauf von höherwertigen Geräten aufgefangen werden konnte.