Auch die Samsung Electronics GmbH (SEG) korrigiert ihre Ziele 2001 im Monitorgeschäft nach unten. Gleichzeitig startet der Hersteller allerdings eine großangelegte Sommeroffensive, die einem Rundumschlag gleichkommt: 47 neue Display-Produkte werden im September eingeführt und 10.000 Händler wollen die Schwalbacher über ein neues Partner-Relation-Konzept erreichen. Im vergangenen September blickte Olaf Lietzau, Senior Director Digital Media bei SEG, sehr optimistisch auf das kommende Geschäftsjahr: Eine Million Monitore wollte der Samsung-Manager in Deutschland verkaufen und damit zwei Milliarden Umsatz erwirtschaften (siehe ComuterPartner 31/00, Seite 16). Seine Ziele muss er jetzt nach unten korrigieren: "Natürlich hat auch uns die Flaute in den Monaten Mai, Juni, Juli erwischt. Am Jahresende werden wir auf 800.000 verkaufte Monitore kommen und rund 1,6 Milliarden Mark erwirtschaften." Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es rund 500.000 verkaufte Einheiten bei einem Umsatz von einer Milliarde Mark. Aber Lietzau sieht Licht am Ende des Tunnels: "Das B2B-Geschäft zieht langsam wieder an: Während der Juni tot war, kommen jetzt wieder die Anfragen der Key-Accounts rein." Samsung glaubt fest an bessere Zeiten, denn entgegen dem allgemeinen Trend in der IT-Branche - Sparen, was das Zeug hält - setzt der Hersteller jetzt auf antizyklisches Marketing und investiert: in Produkte, Kundenmarketing und Mitarbeiter. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 30/01. (ch)
30.07.2001
Auch die Samsung Electronics GmbH (SEG) korrigiert ihre Ziele 2001 im Monitorgeschäft nach unten. Gleichzeitig startet der Hersteller allerdings eine großangelegte Sommeroffensive, die einem Rundumschlag gleichkommt: 47 neue Display-Produkte werden im September eingeführt und 10.000 Händler wollen die Schwalbacher über ein neues Partner-Relation-Konzept erreichen. Im vergangenen September blickte Olaf Lietzau, Senior Director Digital Media bei SEG, sehr optimistisch auf das kommende Geschäftsjahr: Eine Million Monitore wollte der Samsung-Manager in Deutschland verkaufen und damit zwei Milliarden Umsatz erwirtschaften (siehe ComuterPartner 31/00, Seite 16). Seine Ziele muss er jetzt nach unten korrigieren: "Natürlich hat auch uns die Flaute in den Monaten Mai, Juni, Juli erwischt. Am Jahresende werden wir auf 800.000 verkaufte Monitore kommen und rund 1,6 Milliarden Mark erwirtschaften." Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es rund 500.000 verkaufte Einheiten bei einem Umsatz von einer Milliarde Mark. Aber Lietzau sieht Licht am Ende des Tunnels: "Das B2B-Geschäft zieht langsam wieder an: Während der Juni tot war, kommen jetzt wieder die Anfragen der Key-Accounts rein." Samsung glaubt fest an bessere Zeiten, denn entgegen dem allgemeinen Trend in der IT-Branche - Sparen, was das Zeug hält - setzt der Hersteller jetzt auf antizyklisches Marketing und investiert: in Produkte, Kundenmarketing und Mitarbeiter. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 30/01. (ch)