Wie Sage Deutschland weiterhin mitteilt sind bei den weltweiten Ergebnissen ein organisches Umsatzwachstum von sechs Prozent gegenüber fünf Prozent im Vorjahr erreicht worden. Der wiederkehrende Umsatz (Software-Miete) ist von sieben Prozent auf neun Prozent gestiegen, Software-Subskriptionsverträge waren es 690.000, im Vorjahr noch 450.000. So kann auf das Gesamtjahr hochgerechnet ein Wachstum von 28 Prozent mit einem Gesamtwert der annualisierten Software-Subskriptionen von 344 Millionen britische Pfund erreicht werden.
In der Kundenentwicklung habe sich die Zahl der Sage One Kunden von 86.000 auf 173.000 mehr als verdoppelt, wovon 100.000 Sage One Kunden alleine in Großbritannien und Irland ihren Sitz haben. Die Software ist momentan in 14 Ländern erhältlich und demnächst auch in Australien, Brasilien und Malaysia gelauncht.
In Deutschland betrug das organisches Umsatzwachstum vier Prozent gegenüber drei Prozent im Vorjahr, was einem Gesamtumsatz von rund 106 Millionen Euro entspricht. Auffallend hierzulande die Steigerung bei der Sage Office Line von neun Prozent.
Rückblick auf das letzte Geschäftsjahr
Bei Sage wurde nach eigenen Angaben eine weitreichende Analyse des Unternehmens bei Produkten, Organisationsstruktur, Prozessen und Richtlinien abgeschlossen. Ziel sei die Vorbereitung auf die nächste Phase langfristigen Wachstums. Eine angestoßene Unternehmensumstrukturierung soll mindestens 50 Millionen Pfund bis zum Ende des Finanzjahrs 2016 einsparen, welche dann in Wachstumsbereiche reinvestiert werden sollen. Diese und weitere Veränderungen hätten jedoch keine Auswirkung auf die Cashflow-Generierung.