Durch die übernommene Firma erwartet RSA zusätzliche Einnahmen von 22 bis 25 Millonen Dollar kommenden Jahr. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2006 rechnet der Token-Erfinder mit ersten aus dem Cyota-Geschäft resultierenden Gewinnen.
"Mit Cyota werden wir Marktführer beim Schutz der digitalen Identitäten von Endkonsumenten ", begründet Art Coviello, Präsident und Vorstandsvorsitzender bei RSA Security, die Akquisition. "Unsere Kunden werden auch ohne technisches Know-how in den Genuss der starken Authentifizierung gelangen".
So steht nun den Anwendern ein ganzes Portfolio an Authentifizierungswerkzeugen von RSA zur Verfügung: zufällige Abfrage von hinterlegten Antworten, wie Geburtsdatum, Geburtsname de Ehefrau oder Mutter, und ähnliches ("life questions"), digitale Wasserzeichen und Zertifikate, Token and Smartcards.
Damit möchte RSA in Zukunft den Konsumenten die Angst vor Transaktionen im Web wegnehmen und neuen Gefahren wie Phishing und Pharming begegnen. (rw)