Red Hat: Zentraleuropa-Chef weg

20.09.2002
Gute zwei Jahre dauerte nur das Zwischenspiel von Dieter Hoffmann als Zentraleuropa-Chef bei Red Hat. Vor etwa zwei Wochen hat er das Unternehmen verlassen müssen – offenbar nicht ganz freiwillig, denn es gibt zum Abgang des 41-Jährigen keine offizielle Stellungnahme aus dem Unternehmen und seine Vita ist immer noch auf Red-Hat-Website zu finden. Hoffmanns Rolle des Managing Director Central Europe übernahm nun interimsmäßig Dirk Haaga, dessen Titel bereits "Managing Director" – ohne Gebietszuweisung – lautete. Im letzten halben Jahr kümmerte er sich hauptsächlich um die Retail-Strategie des Linux-Distributors. Das Geschäft von Red Hat entwickelt sich hingegen ganz passabel: im am 31. August beendeten zweiten Quartal des Geschäftsjahres betrug der Umsatz 21,2 Millionen Dollar, das sind immerhin neun Prozent mehr als im ersten Quartal. Gleichzeitig sank der Verlust von 829.000 auf 471.000 Dollar. (rw)

Gute zwei Jahre dauerte nur das Zwischenspiel von Dieter Hoffmann als Zentraleuropa-Chef bei Red Hat. Vor etwa zwei Wochen hat er das Unternehmen verlassen müssen – offenbar nicht ganz freiwillig, denn es gibt zum Abgang des 41-Jährigen keine offizielle Stellungnahme aus dem Unternehmen und seine Vita ist immer noch auf Red-Hat-Website zu finden. Hoffmanns Rolle des Managing Director Central Europe übernahm nun interimsmäßig Dirk Haaga, dessen Titel bereits "Managing Director" – ohne Gebietszuweisung – lautete. Im letzten halben Jahr kümmerte er sich hauptsächlich um die Retail-Strategie des Linux-Distributors. Das Geschäft von Red Hat entwickelt sich hingegen ganz passabel: im am 31. August beendeten zweiten Quartal des Geschäftsjahres betrug der Umsatz 21,2 Millionen Dollar, das sind immerhin neun Prozent mehr als im ersten Quartal. Gleichzeitig sank der Verlust von 829.000 auf 471.000 Dollar. (rw)

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