Der gescheiterte Mobilfunk-Anbieter Quam streicht jetzt mehr als 800 Arbeitsplätze. Man verhandle gerade über einen Sozialplan, verlautete aus Unternehmenskreisen. Rein rechnerisch bleiben damit zwar 100 Mitarbeiter übrig, doch was diese nach der Übergabe der rund 200.000 Kunden machen sollen, erscheint unklar. Branchenkenner vermuten nach wie vor, dass die Quam-Besitzer Telefonica Moviles, Madrid, und Sonera, Helsinki, abwarten, wie die Wahlen in Deutschland ausgehen und ob dann - anders als derzeit - eine Nachverhandlung über die UMTS-Lizenzen möglich wäre. Eine offizielle Quam-Stellungnahme steht bislang noch aus. (wl)
08.08.2002
Der gescheiterte Mobilfunk-Anbieter Quam streicht jetzt mehr als 800 Arbeitsplätze. Man verhandle gerade über einen Sozialplan, verlautete aus Unternehmenskreisen. Rein rechnerisch bleiben damit zwar 100 Mitarbeiter übrig, doch was diese nach der Übergabe der rund 200.000 Kunden machen sollen, erscheint unklar. Branchenkenner vermuten nach wie vor, dass die Quam-Besitzer Telefonica Moviles, Madrid, und Sonera, Helsinki, abwarten, wie die Wahlen in Deutschland ausgehen und ob dann - anders als derzeit - eine Nachverhandlung über die UMTS-Lizenzen möglich wäre. Eine offizielle Quam-Stellungnahme steht bislang noch aus. (wl)