Produkttest: Grafikkarte Asus EAX1950Pro

18.12.2006
Von Christian Helmiß

Gute Werte in den Tempotests

3D-Leistung im Test: Der 3D-Mark 06 ist ein sehr anspruchsvoller, synthetischer Benchmark, der eine Punktzahl ausgibt, um die Grafikkarte leistungsmäßig ins Testfeld einordnen zu können. Bei 1280 x 1024 Bildpunkten errechnete er 5271 Punkte. Die Radeon X1950 Pro war damit rund 10 Prozent leistungsfähiger als das Mittelklassemodell Radeon X1800 XT, 50 Prozent stärker als eine X1600 XT oder eine X1650 Pro. Im Vergleich zur Nvidia-Konkurrenz erreichte die Karte in etwa die Leistung eines getunten Geforce-7900-GS- oder eines ungetunten Geforce-7900-GT-Modells. Im Vergleich zum Namensvetter X1950 XTX war sie rund 30 Prozent schwächer. Eine Radeon-X1900-XTX-Variante war im Testcenter noch 25 Prozent kräftiger. Wie sich die Grafikkarte innerhalb der High-End-Familie bei dem Gruselkracher Fear schlug, sehen Sie im Diagramm.

In der Praxis ermöglichte die Grafikkarte mit dem neuen ATI-Chip nur bis zur Auflösung 1600 x 1200 Bildpunkte superflüssige Bildraten, dafür aber in allen Qualitätsstufen. Die Ergebnisse bei höchster Bildqualität: Far Cry (64 Bilder/s), Fear (37 Bilder/s), Splinter Cell 3 (44 Bilder/s) und X3 (50 Bilder/s). Für große TFTs ist das vorliegende Modell vor allem deswegen nicht geeignet, da hierfür der 256 MB großer Speicher nicht in jedem Fall genügte: Während X3 bei 2560 x 1600 Bildpunkten 28 Bildern/s zeigte, brach Far Cry auf 5,5 Bilder/s ein.

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