Praxistest: Nokia 6120

06.11.2007

Fazit

Nach den ersten Tagen mit dem schicken, etwas unscheinbaren Barren stellt sich nach und nach der "Will-ich-haben-Effekt" ein. Nicht, weil sich das 6120 classic vom Funktionsumfang aus der Masse der S60-Handys herausheben würde, sondern weil es gut aussieht, gut funktioniert und einen nie im Stich lässt. Das mit ordentlich Prozessorpower ausgestattete S60-System lädt dazu ein, neue Software auszuprobieren, MP3-Player, Kamera und Browser entsprechen funktional weitestgehend dem aktuellen Standard ohne darüber hinaus zu reichen. Eignen tut sich dieses Gerät dank starker Connectivity und unscheinbaren Ausmaßen auch für den Business-Bereich. Man hat mit ihm zwar mangels QWERTZ-Tastatur und Eseries-Posteingängen nicht gerade eine Mail-Maschine vor sich, dafür verbindet sich das kleine Handy mit SAP-Profil und HSDPA-Funk auch mit anderem Spielzeug der "großen Jungs", die täglich zwischen Hotel, Flughafen, Meetingraum und Mietwagen pendeln. Und nebenbei bemerkt: für 230 Euro ohne Vertrag ist das 6120 ein echtes Schnäppchen unter den Smartphones.

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