Pixelpark: Aufsichtsrat tritt zurück, Firmengründer Neef droht Schadensersatzklage

02.04.2003
Der Berliner Internet-Dienstleister Pixelpark ist seinen gesamten Aufsichtsrat los. Alle Mitglieder des Gremiums: Manuel Cadmus, Edwin Eichler und Bernhard Falkenstein haben gestern dem Vorstand am Dienstag mitgeteilt, dass sie Ende April 2003 ihre Aufsichtsrats-Mandate niederlegen werden. Vorschläge für die Neubesetzung sollen nun vom neuen Vorstandsvorsitzenden Michael Riese kommen. Er löst Jürgen Richter als Pixelpark-Chef nach nur viermonatiger Amtszeit Mitte April ab. Gleichzeitig meldet die Financial Times Deutschland, dass dem Firmengründer und Großaktionär Paulus Neef in den nächsten Tagen eine Schadensersatzklage ins Haus steht. Angeregt hat diese noch Richter; es geht dabei um die Übernahme des Logistikberatungsunternehmens ZLU, für das Pixelpark unter der Führung von Neef 36 Millionen. Euro bezahlt hatte. Im Zuge dieser Transaktion soll es zu "erheblichen Unregelmäßigkeiten" gekommen sein. (rw)

Der Berliner Internet-Dienstleister Pixelpark ist seinen gesamten Aufsichtsrat los. Alle Mitglieder des Gremiums: Manuel Cadmus, Edwin Eichler und Bernhard Falkenstein haben gestern dem Vorstand am Dienstag mitgeteilt, dass sie Ende April 2003 ihre Aufsichtsrats-Mandate niederlegen werden. Vorschläge für die Neubesetzung sollen nun vom neuen Vorstandsvorsitzenden Michael Riese kommen. Er löst Jürgen Richter als Pixelpark-Chef nach nur viermonatiger Amtszeit Mitte April ab. Gleichzeitig meldet die Financial Times Deutschland, dass dem Firmengründer und Großaktionär Paulus Neef in den nächsten Tagen eine Schadensersatzklage ins Haus steht. Angeregt hat diese noch Richter; es geht dabei um die Übernahme des Logistikberatungsunternehmens ZLU, für das Pixelpark unter der Führung von Neef 36 Millionen. Euro bezahlt hatte. Im Zuge dieser Transaktion soll es zu "erheblichen Unregelmäßigkeiten" gekommen sein. (rw)

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