Ingram-Manager Wittel zu Education

"PISA zeigt deutlich: Es muss sich etwas bewegen in Deutschland"

18.05.2011

CP: Was bedeutet das aus Ihrer Sicht?

Wittel: PISA zeigt es deutlich: Es muss sich etwas bewegen in Deutschland. Die Mittel für Bildung sollten, ja müssen deutlich aufgestockt werden. Manchmal wirkt unser Föderalismus verlangsamend und sorgt nicht gerade für Transparenz, anderseits bietet das fragmentierte Beschaffungssystem mit unterschiedlichsten entscheidenden Gremien und Institutionen auch Chancen für viele Händler und Systemhäuser und damit auch für die Distribution. Und mittlerweile interessieren sich deutlich mehr IT-Händler dafür, Geschäfte im Bildungssektor zu machen als noch vor einem Jahr.

CP: Wie kommt es, dass Sie und andere Distributoren sich so engagieren in dem Bereich?

Wittel: Wir zeigen Lösungen, um diese nach außen zu transportieren. Hier sind auch ganz andere Schulungen gefordert als bei kommerziellen Kunden in der Industrie. Wir haben das große Portfolio einer Vielzahl von Hardware- und Lösungsanbietern und versuchen zusammen mit unseren Systemhauspartnern über einen didaktischen Vertriebsansatz, die Schulen von solchen Lösungen zu überzeugen.

CP: Am Rande der IM.TOP wurde der von Ihnen, Acer und anderen Herstellern gesponserten Volksschule Poing jetzt symbolisch eine mobile Kofferlösung überreicht. Was würde die kosten?

Symbolische Übergabe eines mobilen Koffers für digitalen Unterricht an Tanja Markefka, Direktorin der Volkschule Poing.
Symbolische Übergabe eines mobilen Koffers für digitalen Unterricht an Tanja Markefka, Direktorin der Volkschule Poing.

Wittel: Der (hier im Bild Tanja Markefka, Rektorin der Volksschule Poing, Acer-Manager Mirco Krebs, Herbert Schadt, Geschäftsführer der Mobile IT Service GmbH, und Ingram-Deutschlandchef Gerhard Schulz) symbolisch überreichte Koffer als Komplettlösung hat einen Wert von zirka 2.000 Euro. Das Gute daran ist, dass man ihn von Klassenzimmer zu Klassenzimmer mitnehmen kann.

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