Philips selbst will in dem Markt bis 2015 die Führungsrolle einnehmen und glaubt, dass LEDs als Lichtquelle der Schlüssel dazu sein werden. Der niederländische Konzern hat sich für sein Beleuchtungsgeschäft eine Netto-Zielmarge von 12 bis 14 Prozent gesetzt.
5 Prozent des Umsatzes fließen schon in Forschung und Entwicklung (R&D), 75 Prozent davon in die LED-Entwicklung nach 65 Prozent 2010 und 57 Prozent 2009.
Mit China und Indien als treibende Kräfte entwickele sich der asiatische Markt für LED-Beleuchtung so gut wie kaum ein anderer, so d‘Acre. Die Schwellenländer machten heute schon 33 Prozent des Umsatzes der Philips-Gruppe und 38 Prozent des Beleuchtungsgeschäfts aus.
2010 hat das Beleuchtungsgeschäft zu 34 Prozent zum Konzernumsatz beigetragen. Der lag im Vorjahr bei 25,4 Milliarden Euro.
Die Rohstoffknappheit behindert teilweise die Produktion von LED-Chips. Sollten die Preise für Seltene Erden, wie sie auch für LEDs verwendet werden, weiter nach oben gehen, wäre das auf jeden Fall ein Hemmschuh für eine bessere Akzeptanz. (kh)