Heute gab die PGP Corporation der Startschuss für ihr erstes weltweiten Partnerprogramm. So teilt das Unternehmen seine Partner ab sofort in die Kategoriend Gold, Silber und Bronze ein.
Wer Gold-Partner werden möchte, muss sich verpflichten, mindestens 750.000 Dollar Umsatz pro Jahr mit PGP-Produkten zu generieren. Bei Silberpartnern beträgt die entsprechende Marke 500.000 Dollar jährlich, unter Bronze gibt es bei PGP keine Umsatzvorgabe. Alle so klassifizierten Partner müssen aber zwei Techniker für PGP-Lösungen zertifizieren lassen plus einen Vertriebsmitarabeiter, auf dem Level "Bronze" genügt ein Techniker.
Alle Zertifizierungstrainings sind dreigeteilt, die ersten berden Schulungen finden ausschließlich online statt, sie gelten nur als erste Hürde und werden in Form eines reinen Wissensquiz durchgefürt. Erst der dritte Teil der Zertifizierung findet bei PGP vor Ort in Offenbach statt. Bei diesem kostenlosen Training erhält jeder der acht bis zwölf Teilnehmer von PGP ein eigenes Notebook gestellt und muss dort sein praktisches Können unter Beweis stellen.
Je nach Partnerstufe unterscheiden sich natürlich auch die Margen. Sie variieren zwischen 15 und 27 Prozent. Zehn Prozent zusätzliche Marge für PGP-Software gibt es dann, wenn der Partner sein Kundenprojekt online bei PGP meldet. Und selbstredend fällt die Martketing- und Presales-Unterstützung von PGP bei Goldpartnern großzügiger aus, als bei den Wiederverkäufern mit der Bronze-Plakette aus.
Hierfür stellt der Hersteller ein so genanntes Partner Incentive Funds bereit. Damit unterstütz PGP seine fleißigen Partner auch finanziell bei ihren Marketing und Pre-Sales-Aktivitäten. Aber auch Fortbildungskurse oder sonstige Qualifizierungsmaßnahmen lassen so damit zum Teil refinanzieren - natürlich nur dann, wenn es sich um PGP-relevante Kurse handelt.