PC-Hersteller treiben DRAM-Preise in die Höhe

31.03.2004
Schon seit geraumer Zeit verdichten sich die Zeichen, dass die DRAM-Preise anders als in den früheren Jahren nach der Cebit weiter steigen werden. Jetzt haben wir den Salat. 5,28 Dollar brachten die gängigsten Speicherchips am 29. März laut DRAMeXchange auf dem Spotmarkt in Taipei. Das ist das höchte Preisniveau seit dem 5. Februar 2003. Branchenkenner gehen davon aus, dass sich dieses Preisniveau auch im April halten könnte, während dieser Monat bislang immer der schwächste war. Grund für den Höhenflug der DRAM-Preise ist dem Vernehmen nach der, dass die OEM-Hersteller in Fernost aufgrund großer Auftragseingänge hohe Kontingente aufkaufen. Die Analysten von Merril Lynch gehen davon aus, dass die Preise für DDR-Chips im zweiten Quartal auf 4,9 Dollar steigen werden. Ursprünglich war man von 3,8 Dollar ausgegangen. Für das Gesamtjahr rechnen sie mit einem Durchschnittspreis von 4,6 Dollar statt 4,1 Dollar. (kh) 

Schon seit geraumer Zeit verdichten sich die Zeichen, dass die DRAM-Preise anders als in den früheren Jahren nach der Cebit weiter steigen werden. Jetzt haben wir den Salat. 5,28 Dollar brachten die gängigsten Speicherchips am 29. März laut DRAMeXchange auf dem Spotmarkt in Taipei. Das ist das höchte Preisniveau seit dem 5. Februar 2003. Branchenkenner gehen davon aus, dass sich dieses Preisniveau auch im April halten könnte, während dieser Monat bislang immer der schwächste war. Grund für den Höhenflug der DRAM-Preise ist dem Vernehmen nach der, dass die OEM-Hersteller in Fernost aufgrund großer Auftragseingänge hohe Kontingente aufkaufen. Die Analysten von Merril Lynch gehen davon aus, dass die Preise für DDR-Chips im zweiten Quartal auf 4,9 Dollar steigen werden. Ursprünglich war man von 3,8 Dollar ausgegangen. Für das Gesamtjahr rechnen sie mit einem Durchschnittspreis von 4,6 Dollar statt 4,1 Dollar. (kh) 

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